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Philip Johnson und Mark Wigley versammelten 1988 in ihrer ebenso erfolgreichen wie umstrittenen Ausstellung »Deconstructivist Architecture« Namen, die heute zur internationalen Elite der »Starchitects« gehören: Frank Gehry, Daniel Libeskind, Rem Koolhaas, Peter Eisenman, Zaha Hadid, Coop Himmelb(l)au und Bernard Tschumi.
Simone Kraft legt nun, mehr als 25 Jahre später, erstmals eine Untersuchung zu den Widersprüchlichkeiten der Ausstellung vor. Sie macht sich intensive Archivrecherchen und Informationen von Zeitzeugen zunutze, um die ungewöhnlichen organisatorischen Hintergründe zu rekonstruieren und argumentative Schwachstellen des kuratorischen Konzepts zu beleuchten. So wird schließlich am Beispiel der sieben ausgestellten Architekten eine Annäherung an einen fundierte(re)n Begriff von der dekonstruktivistischen Architektur ermöglicht.
Simone Kraft (Dr. phil.) leitet seit 2014 die Geschäftsstelle des Architekturschaufenster e.V., Karlsruhe, das sich der Vermittlung von Architektur und Baukultur an ein breites Publikum durch Ausstellungen, Vorträge, Workshops, Tagungen und weitere Formate widmet (www.architekturschaufenster.de). Darüber hinaus arbeitet sie als freie Kuratorin, Autorin/Journalistin und Lektorin mit dem Schwerpunkt auf zeitgenössischer Architektur und Kunst. Ein besonderer Fokus ihrer Arbeit gilt dabei der Verbindung von Architektur und Kunst. Dieser Thematik ist ihr eMagazin deconarch.com gewidmet. Sie hat Kunstgeschichte, Mittlere und Neuere Geschichte und Philosophie in Heidelberg, London und Tübingen studiert.