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Simone Pilz befasst sich mit Entwicklungsbemühungen von Gymnasien und Realschulen im Kontext der Migrationsgesellschaft. Im Zentrum der organisationspädagogischen Untersuchung steht die Frage nach Möglichkeiten von Schulentwicklung als Antwort auf die sprachliche Heterogenität der Schülerschaft. Speziell wird die Implementation von Deutsch-als-Zweitsprache(DaZ)-Kursen sowie deren Ertrag durch eine multitheoretische Betrachtung sowie empirisch durch ein Mixed-Methods-Design beleuchtet. Die Autorin zielt auf die Generierung von triangulierten Thesen, die die Möglichkeiten der Implementation sowie die Erfolgsbedingungen von DaZ-Kursen konkretisieren. Die abschließenden Befunde verdeutlichen: Schulentwicklung ist - unter bestimmten Voraussetzungen - durchaus eine Antwort auf Heterogenität und Ungleichheit.
Der InhaltSprachliche Heterogenität als Ausgangspunkt für Ungleichheit im deutschen Bildungssystem
Theorien der Schule und der Schulentwicklung als Basis der Implementierung von DaZ-Förderkursen
Evaluation als Teil von Schulentwicklung
Triangulative Verfahren
Thesen zum Beitrag von DaZ-Förderkursen zu einem Mehr an Schulerfolg bzw. Bildungsgleichheit von Kindern mit Migrationshintergrund
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Fachgebiete Pädagogik, Schulpädagogik sowie der Sozialwissenschaften
Lehrkräfte, Schulleitungen, pädagogisches Personal an Schulen und Mitarbeiter aus staatlicher sowie städtischer Verwaltung
Die Autorin
Dr. Simone Pilz ist Leiterin des Bildungsbüros der Stadt Erlangen. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Organisationspädagogik der Friedrich-Alexander-Universität.
Simone Pilz leitet das Bildungsbüro der Stadt Erlangen.