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Sonja von Waaden untersucht die mathematische Leistungsentwicklung und die sozial-emotionalen Schulerfahrungen von Risikokindern. Auf der Basis von Unterrichtsbeobachtung, Testverfahren und Experteninterviews analysiert sie auch den Zusammenhang von Handlungs- und Lageorientierung der Kinder und ihrer Mathematikleistung: Handlungsorientierte Kinder gehen Schwierigkeiten aktiv an und suchen Hilfe, während lageorientierte Kinder versuchen, dem Problem auszuweichen. Individuelle Entwicklungsverläufe von zwei "Porträtkindern" werden detailliert dokumentiert und analysiert. Die Studie zeigt, wie lohnenswert es ist, Risikokinder möglichst frühzeitig zu fördern. Handlungsperspektiven und Hilfen für den Umgang mit Risikokindern erlauben es, gewonnene Erkenntnisse für Lehrkräfte konkret nutzbar zu machen.
Der Inhalt
Mathematische Vorläuferfähigkeiten im Anfangsunterricht
Individuelle Bedingungen des schulischen Mathematiklernens
Das Konstrukt der Handlungs- und Lageorientierung (nach Julius Kuhl)
Exemplarische Entwicklungsverläufe und Handlungsperspektiven
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Mathematikdidaktik und Grundschulpädagogik
Grundschullehrkräfte
Die Autorin
Sonja von Waaden ist stellvertretende Schulleiterin einer Oberschule. Sie promovierte bei Prof. em. Dr. Hilbert Meyer und Prof. Dr. Andrea Peter-Koop an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Die Herausgeberinnen und Herausgeber
Die Reihe Bielefelder Schriften zur Didaktik der Mathematik wird herausgegeben von Prof. Dr. Andrea Peter-Koop, Prof. Dr. Rudolf vom Hofe, Prof. Dr. Michael Kleine und Prof. Dr. Miriam Lüken.
Sonja von Waaden ist stellvertretende Schulleiterin einer Oberschule. Sie promovierte bei Prof. em. Dr. Hilbert Meyer und Prof. Dr. Andrea Peter-Koop an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.