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Fürsorge ist eine existenzielle menschliche Kategorie. Fachkräfte und Wissenschaftler, die sich mit besonders vulnerablen Personengruppen auseinandersetzen, müssten sich daher intensiv und reflektiert mit der Vielschichtigkeit, den Zielen, Herausforderungen und Gefahren von Fürsorge(beziehungen) befassen. Sophia Falkenstörfer spürt dem Themenkomplex der Fürsorge historisch nach, um grundlegende Erkenntnisse der Fürsorge als (Hilfe-)System, als Idee und als Begriff zu erhalten. Darauf aufbauend analysiert sie die Fürsorge für Menschen mit komplexen Behinderungen vor dem Hintergrund des gegenwärtigen Sozialsystems, um anschließend zeitgenössische Fürsorgetheorien aufzuzeigen. Sie legt dar, wie sich Fürsorge im Kontext von Fürsorgebeziehungen neu denken und definieren lässt, sodass sich der Begriff in der Folge für theoretische Auseinandersetzungen und praktische Überlegungen für Menschen (mit komplexen Behinderungen) eignet.
Der Inhalt- DieGeschichte der Fürsorge- Zur aktuellen Relevanz der Fürsorge für Menschen mit komplexen Behinderungen- Über die gegenwärtige Gestalt der Fürsorge
Die Zielgruppen- Dozierende, Studierende und Fachkräfte der Heil-, Behinderten- und Sonderpädagogik, Sozialen Arbeit, Sozialpädagogik, Pflegewissenschaften, Medizin und Therapie
Die AutorinSophia Falkenstörfer ist akademische Mitarbeiterin im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung am Institut für sonderpädagogische Förderschwerpunkte an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.
Sophia Falkenstörfer ist akademische Mitarbeiterin im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung am Institut für sonderpädagogische Förderschwerpunkte an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.