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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die personenzentrierte Beratung nach Carl Rogers und seine Hintergründe vorzustellen. Es wird hierfür ausschließlich auf die Beratung im schulischen Kontext Bezug genommen. Um die Hintergründe und Grundannahmen der personenzentrierten Beratung nachvollziehen zu können, geht der Autor zunächst auf die Biographie von Carl Rogers ein. Anschließend werden sein Menschenbild und die daraus gewonnenen Annahmen, auf denen der personenzentrierte Ansatz beruht, erläutert. Danach werden die seitens des Beraters nötigen Grundhaltungen gegenüber dem Klienten aufgeführt und die Verwendung des Klientenbegriffs erläutert. Daraufhin wird die Beratung von der Psychotherapie abgegrenzt und abschließend der Prozess der personenzentrierten Beratung erläutert.
Der von Carl Rogers begründete personenzentrierte Ansatz, der ursprünglich für die Psychotherapie entwickelt wurde, wird bis heute in verschiedensten Therapien angewendet. Mittlerweile stellt er auch in der Beratung eine bedeutende Methode dar. Die Grundannahmen und Merkmale des personenzentrierten Ansatzes lassen sich auf Rogers bewegte Lebensgeschichte zurückführen. In ihr zeigt sich auch, wie es zur Entwicklung dieses Ansatzes kam und wie er sein humanistisch geprägte Menschenbild erlangte. Die richtigen Haltungen des Therapeuten oder Beraters sind bei ihm Voraussetzung für ein erfolgreiches therapeutisches Handeln.