Kunstwerk Computerspiel - Digitale Spiele als künstlerisches Material - Stephan Schwingeler

Stephan Schwingeler

Kunstwerk Computerspiel - Digitale Spiele als künstlerisches Material

Eine bildwissenschaftliche und medientheoretische Analyse. 1. Auflage. Klebebindung, 61 SW-Abbildungen. Dateigröße in MByte: 5.
pdf eBook , 376 Seiten
ISBN 3839428246
EAN 9783839428245
Veröffentlicht September 2014
Verlag/Hersteller transcript Verlag
Familienlizenz Family Sharing
34,99 inkl. MwSt.
Sofort Lieferbar (Download)
Teilen
Beschreibung

Mit »Kunstwerk Computerspiel« liegt die erste fundierte kunstwissenschaftliche Untersuchung der Gattung Computerspiel vor. Stephan Schwingeler untersucht die medialen Eigenschaften digitaler Spiele grundsätzlich und beleuchtet ihre Verbindung zur Kunst anhand von auf den Spielen basierenden Kunstwerken. Er geht den verschiedenen Ansatzpunkten nach, mit denen meist kommerzielle Computerspiele durch einen modifizierenden Eingriff als künstlerisches Material genutzt werden. Durch die Analyse der Kunstwerke unter medientheoretischen und bildwissenschaftlichen Gesichtspunkten zeigt sich das Potenzial des Computerspiels, Kunstwerke hervorzubringen.
Mit einem Vorwort von Peter Weibel.

Portrait

Stephan Schwingeler (Prof. Dr.), geboren 1979, ist Professor für Medienwissenschaft an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim. Zuvor war er Professor für Game Design in Stuttgart. Der Kunsthistoriker und Medienwissenschaftler mit Schwerpunkten in den Bereichen der Bildwissenschaft, Medienkunst und Computerspiel gehört international zu den Vorreitern der Game Studies, die Computerspiele als relevante Gattung im Kanon der bildenden Kunst erforschen. Schwingeler ist der erste Kunsthistoriker Deutschlands mit einer Promotion über Computerspiele. Sein erstes Buch mit dem Titel 'Die Raummaschine' hat die Behandlung von Raum und Perspektive in Computerspielen zum Thema und ist eine der ersten kunsthistorischen Publikationen im Forschungsfeld der Game Studies. Seine Dissertation und sein zweites Buch mit dem Titel 'Kunstwerk Computerspiel' untersucht die Praktiken und Strategien der Game Art sowie künstlerischer Computerspielmodifikationen aus der Perspektive der Kunstwissenschaft und Medientheorie. Schwingeler leitete das GameLab der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe im Fachbereich Medienkunst und hat die Next Level Conference bzw. das Next Level Festival von Anfang an als Beiratsmitglied und Berater begleitet. Schwingelers kuratorisches Profil umfasst insbesondere Computerspiele, zeitgenössische Kunst, Medienkunst, Video, Film, Virtual Reality sowie alle Formen digitaler Medien. Als Kurator war er unter anderem verantwortlich für den Aufbau und Pflege der Game-Plattform und Dauerausstellung 'ZKM_Gameplay' im international renommierten ZKM: Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe. 'ZKM_Gameplay' zeigt Kunstwerke der Game Art, ausgewählte Serious Games, Indie Games und kommerzielle Spiele sowie andere experimentelle Formen des Spiels. Als Kurator hat Schwingeler zudem zahlreiche internationale Ausstellungen verantwortet. Darunter sind Ausstellungen im ZKM wie z.B. 'New Sensorium - Extiting from Failures of Modernization', 'High Performance - Die Julia Stoschek Collection zu Gast im ZKM' und 'Digital Games - Kunst und Computerspiele' im Ludwigforum in Aachen. Schwingelers Ausstellung 'Global Games' untersuchte Computerspiele als politische Medien, während die Ausstellung 'New Gameplay' die Kunstform des Computerspiels im renommierten Nam June Paik Art Center in Südkorea zeigte. Gemeinsam mit dem Goethe-Institut kuratierte Schwingeler die Ausstellung Games and Poilitics, die als Wanderausstellung in einer Welttournee in über 40 Länder auf der ganzen Welt reist und in Mexico City eröffnet worden ist. Zurzeit kuratiert er die GameZone des Internationalen Trickfilmfestivals Stuttgart. Schwingelers Forschungsschwerpunkte sind Computerspiele und Kunst, Computerspiele als künstlerisches Material, Geschichte und Kunstgeschichte des Computerspiels, Mediale Räume, Virtual Reality, Computerspiele und Museologie, Bildwissenschaft, Kunst- und Medientheorie.

Technik
Sie können dieses eBook zum Beispiel mit den folgenden Geräten lesen:
• tolino Reader 
Laden Sie das eBook direkt über den Reader-Shop auf dem tolino herunter oder übertragen Sie das eBook auf Ihren tolino mit einer kostenlosen Software wie beispielsweise Adobe Digital Editions. 
• Sony Reader & andere eBook Reader 
Laden Sie das eBook direkt über den Reader-Shop herunter oder übertragen Sie das eBook mit der kostenlosen Software Sony READER FOR PC/Mac oder Adobe Digital Editions auf ein Standard-Lesegeräte. 
• Tablets & Smartphones 
Möchten Sie dieses eBook auf Ihrem Smartphone oder Tablet lesen, finden Sie hier unsere kostenlose Lese-App für iPhone/iPad und Android Smartphone/Tablets. 
• PC & Mac 
Lesen Sie das eBook direkt nach dem Herunterladen mit einer kostenlosen Lesesoftware, beispielsweise Adobe Digital Editions, Sony READER FOR PC/Mac oder direkt über Ihre eBook-Bibliothek in Ihrem Konto unter „Meine eBooks“ -  „Sofort online lesen über Meine Bibliothek“.
 
Bitte beachten Sie, dass die Kindle-Geräte das Format nicht unterstützen und dieses eBook somit nicht auf Kindle-Geräten lesbar ist.