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Aus den Wiener Salons in die Therapiezimmer von heute
Was ist ein Mensch? Wo beginnt die Neurose? Ist das sexuelle Verlangen die Quelle aller Wünsche? Lassen sich Traumata, Ängste und Depressionen auflösen?
Und was, nebenbei bemerkt, ist der Sinn des Lebens?
Dieses farbenfrohe und lebendig geschriebene Buch führt uns zurück in die Geburtsstunde der Psychotherapie im Wien des Fin-de-Siècle. Es erzählt die faszinierende Geschichte von Visionären wie Freud, Jung, Adler und anderen, die das erfanden, was zu einer der Säulen der westlichen Zivilisation wurde - das Versprechen von persönlichem Wohlbefinden.
Es ist jener Wandel im Denken, der die Psychologie zu einer der prägendsten Wissenschaften des 20. Jahrhunderts machte - und mit der Psychoanalyse einen intellektuellen wie gesellschaftlichen Trend auslöste. Die Abgründe der »Seele« kannte man auch vor dieser Zeit. Doch die Vorstellung, man könne die Psyche heilen, den Menschen verbessern und seine Potenziale optimieren - diese Idee war neu und revolutionär.
- Erstaunliche Charaktere
- Überraschende Zufälle
- Tiefe Einsichten
- mit zahleichen Historischen Abbildungen
»Steve Ayan legt die Wurzeln der modernen Psychotherapie frei und arrangiert sie zu einem packenden Stück Wissenschaftsgeschichte.« Barbara Bleisch
Steve Ayan, geboren 1971, ist Psychologe und Wissenschaftsjournalist. Er studierte in Berlin, Düsseldorf, Reading und Neapel. Der langjährige Redakteur der Zeitschrift >Gehirn & Geist< in Heidelberg gilt als ein genauer Kenner der Neuropsychologie und Bewusstseinsforschung. Zuletzt erschienen von ihm >Lockerlassen< (2016), >Ich und andere Irrtümer< (2019) und >Was man noch sagen darf< (2022).