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Susanne Wilckens untersucht den Umgang von Schule mit der Lese-Rechtschreib-Störung. Der fachwissenschaftliche Zugriff auf Modelle des Schriftspracherwerbs, dessen kulturtheoretische Einbettung sowie die komplementäre erziehungswissenschaftliche Perspektive auf die Schule und ihre gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ermöglichen ihr einen differenzierten Blick auf die pädagogische Praxis. Auf der Grundlage eines rekonstruktiven Forschungsdesigns zeigt die Autorin am Beispiel der Lese-Rechtsschreib-Störung, dass Inklusion in der Praxis hinter fachlichen und professionstheoretischen Ansprüchen zurückbleibt. Zur Folge hat dies für die Bildungsbiografien betroffener Schülerinnen und Schüler, dass sie sich aus der Gemeinschaft der cultural peers ausgeschlossen fühlen.
Der InhaltSprachstrukturen und Ansätze einer didaktischen Diskussion
Schriftsprachentwicklung
Diagnose und Intervention
Lesekompetenz
Einfluss von Schule und Familie auf die Entwicklung von Lese-Rechtschreib-Störungen
Fallstudie: Interview mit einer Person mit Lese-Rechtschreib-Störung
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Erziehungswissenschaften und der Sprachdidaktik
Schulentwicklerinnen und -entwickler, Verantwortliche für die Lehrerausbildung und Lehrkräfte aller Schulformen
Die AutorinSusanne Wilckens unterrichtet Deutsch und Philosophie an einem Gymnasium in Nordrhein-Westfalen und ist in der Lehrerfortbildung tätig.
Susanne Wilckens unterrichtet Deutsch und Philosophie an einem Gymnasium in Nordrhein-Westfalen und ist in der Lehrerfortbildung tätig.