Sven Lachhein

Römischer Bestattungsbrauch am Beispiel des göttlichen Kaisers Augustus

Der Pater Patriae ¿ Im Tode zwischen Republik und Principat. 2. Auflage. Paperback.
kartoniert , 56 Seiten
ISBN 3640277937
EAN 9783640277933
Veröffentlicht Februar 2009
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dem Begräbnis des römischen Kaisers Augustus. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht das Begräbniszeremoniell, welches mit früheren Bestattungen adeliger Römer verglichen wird.
Eine ausführliche vergleichende Darstellung wird Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den letzten Tagen der Verstorbenen, der Beisetzung selbst und der Apotheose verblichener Herrschergestalten aufzeigen. Der Befund über den Monarchen Augustus stützt sich in der Hauptsache auf die Berichte von Sueton, Cassius Dio und Tacitus, die in ihrem Urteil über den ersten gefestigten Kaiser jeweils der Zeit gemäß variieren. Näher betrachtet wird das Zeremoniell seiner Beisetzung unter Berücksichtigung des Übergangs von der Republik zum Prinzipat, der Rolle des Kaisers als pater patriae und seinem daraus abgeleiteten Traditionsverständnis und der konstruierten Ahnenreihe bis hin zu Romulus bei Vergils Heldenschau im Buch VI der Aeneis.