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Durch Erfahrungsberichte von Schülern, Lehrern, Eltern, Stadtverordneten, Studierenden und Dozenten dokumentiert der Band den Oldenburger Inklusionsprozesses.
Mit der Neufassung des niedersächsischen Schulgesetzes im März 2012 hat der Rat der Stadt Oldenburg einen Grundsatzbeschluss gefasst: Oldenburg will Inklusion. Inklusion bezieht sich hierbei nicht nur auf den Personenkreis der Menschen mit Beeinträchtigung und auf ihre Teilhabe in der Schule, sondern auf alle Menschen und ihre Teilhabe in allen Lebensbereichen. Einen zentralen Aspekt der Bemühungen um Inklusion in Oldenburg bildet die Idee, die relevanten Interessengruppen an der Planung und Entwicklung zu beteiligen. Inklusion soll von vorneherein ein Teil gelebter Praxis sein und nicht nur als mögliches Ziel am Ende eines langen Entwicklungsprozesses stehen. In diesem Band, der Ergebnisse und Berichte des Oldenburger Inklusionsprozesses dokumentiert, finden sich Beiträge von Lehrern, Eltern, Stadtverordneten, Studierenden und Dozenten der Universität.
Holger Lindemann, Jg. 1970, Dr. phil., Dipl.-Päd., Systemischer Supervisor (SG) und Organisationsberater, Mitarbeiter der Fachgruppe sonder- und rehabilitationspädagogische Psychologie der Universität Oldenburg, freiberufliche Tätigkeit als Supervisor, Organisationsberater und Fortbildner. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Beratung, Organisationsentwicklung, Schulführung und Schulmanagement, Trainings- und Förderverfahren.