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Zuliefererkooperationen gewinnen in Unternehmenspraxis und wissenschaftlicher Forschung weiterhin an Bedeutung. Aufgrund der interdisziplinären Relevanz sowie der daraus resultierenden vielfältigen theoretischen Perspektiven gibt es jedoch bislang noch kein einheitliches Verständnis für Begrifflichkeiten und Managementansätze. Thomas Clauß nimmt eine umfassende begriffliche Einordnung der Zuliefererkooperation vor. Zudem werden zwei grundsätzliche Zielsetzungen vertikaler Kooperationen (Effizienz- und Effektivitätsziele) pragmatisch voneinander abgegrenzt. Die Erreichung dieser Ziele erfordert den Umgang mit interorganisationalen Dysfunktionalitäten wie Opportunismus oder mangelnder Koordination von gemeinsamen Aktivitäten. Die damit im Zusammenhang stehenden transaktionalen und relationalen Governancemechanismen werden beschrieben und in Bezug auf die Leistungsfähigkeit der Zusammenarbeit bewertet.
Der Inhalt Formen interorganisationaler ZusammenarbeitZielsetzungen von ZuliefererkooperationenTransaktionale GovernanceRelationale Governance
Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten industrielles Marketing, Management und OrganisationFührungskräfte im Management und in der Beschaffung
Der AutorProf. Dr. Thomas Clauß ist Juniorprofessor für Unternehmensführung an der Philipps-Universität Marburg. Seine Forschungs- und Lehraktivitäten umfassen die Themenfelder der Zulieferer-Abnehmer-Kooperationen und Geschäftsmodellinnovation.
Prof. Dr. Thomas Clauß ist Juniorprofessor für Unternehmensführung an der Philipps-Universität Marburg. Seine Forschungs- und Lehraktivitäten umfassen die Themenfelder der Zulieferer-Abnehmer-Kooperationen und Geschäftsmodellinnovation.