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Willenskonzepte in der Geistigbehindertenpädagogik und deren Bezugswissenschaften werden sowohl in ihren theoretischen Begründungen als auch im Kontext unterschiedlicher Willenspraktiken analysiert. Thomas Hoffmann geht von der These aus, dass für das pädagogische Verständnis der Bildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten von Menschen mit geistiger Behinderung die dynamischen Wechselbeziehungen von Denken und Wollen eine zentrale Rolle spielen. Das Problem der Willensentwicklung rückt damit ins Zentrum der theoretischen Auseinandersetzung um die strittige Frage, welche Ursachen und Bedingungen dem Phänomen geistiger Behinderung zugrunde liegen und wie Bildung und Erziehung darauf angemessen und sinnvoll antworten können. Ziel ist es, einen historischen und systematischen Überblick der unterschiedlichen Willenskonzepte in der Geistigbehindertenpädagogik und deren Bezugswissenschaften zu geben, um daraus entsprechende pädagogisch-psychologische Perspektiven zu gewinnen.
Der InhaltNeuropsychologie des Willens Eine kurze Geschichte des WillensWillenspraktikenKulturhistorische Theorie der Willensentwicklung
Die ZielgruppenLehrende und Studierende der Pädagogik und Psychologie(Sonderschul-)LehrerInnen, PsychologInnen und HeilpädagogInnen (Geistigbehindertenpädagogik)
Der Autor
Thomas Hoffmann ist Akademischer Oberrat an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, Fakultät für Sonderpädagogik, Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung.
Thomas Hoffmann ist Akademischer Oberrat an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, Fakultät für Sonderpädagogik, Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung.