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Funktionales Denken spielt seit den Meraner Reformvorschlägen aus dem Jahr 1905 eine Schlüsselrolle im mathematikdidaktischen Diskurs. Tobias Rolfes klärt zunächst den Begriff und untersucht darauf aufbauend in mehreren quantitativ-empirischen Erhebungen den Einfluss externer Repräsentationen (statisch und dynamisch) auf das funktionale Denken. Durch die Unterscheidung zwischen der Lern- und Nutzungseffizienz von Repräsentationen gelingt ein neuer theoretischer und empirischer Zugang zu der Frage, welche Auswirkung externe Repräsentationen auf kognitive Prozesse und deren Ergebnisse im Zusammenhang mit funktionalem Denken haben.
Der Inhalt
Mentale Prozesse beim funktionalen Denken
Das Lernen funktionalen Denkens
Multiple Repräsentationen
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Mathematikdidaktik und der Kognitionspsychologie
Lehrkräfte für Mathematik in der Sekundarstufe
Der Autor
Tobias Rolfes arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mathematik der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau.
Tobias Rolfes arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mathematik der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau.