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Ulla Hahn ist im Rheinland aufgewachsen. Die promovierte Germanistin war Lehrbeauftragte an den Universitäten Hamburg, Bremen und Oldenburg, anschließend bis 1989 Literaturredakteurin bei Radio Bremen. Ihr lyrisches Werk wurde u. a. mit dem Hölderlin-Preis ausgezeichnet. 1994 hatte sie die Heidelberger Poetik-Dozentur inne. Die Bücher Ulla Hahns erscheinen bei DVA. Für ihren großen Roman "Das verborgene Wort" erhielt sie 2002 als eine der ersten Schriftstellerinnen den Deutschen Bücherpreis.
"Die intelligente und belesene Autorin versteht sich auf effektvolle Konstruktionen und anschauliche Beschreibungen, und sie verfügt souverän über die Mittel des erinnernden Schreibens." Friedmar Apel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Aufbruch ist ein mit langem Atem brillant erzähltes Werk. Vor allem als Sittenbild der frühen und mittleren Sechzigerjahre hat es in seiner Anschaulichkeit seine Meriten - und nicht nur, was den ländlichen Raum um Köln angeht.« Die Welt (05.09.2009)
»Es wird eine verblichene Epoche Bild um Bild auf die Erinnerungsleinwand des Lesers geholt. Die genaue Milieuschilderung aber verdankt sich der handwerklichen Qualitäten der Schriftstellerin. Ulla Hahn hat ohne Zweifel ausgiebig recherchiert, eine Menge von ethnologischem, soziologischem und historischem Material zusammengetragen und in bildstarke Szenen übersetzt. (...) "Aufbruch" ist Geschichtsschreibung von unten, eine Sozial- und Milieustudie aus der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, welche die Krisen und Chancen dieser Ära eindringlich vor Augen führt.« Frankfurter Allgemeine Zeitung (14.10.2009)
»So fair, so sensibel, so humorvoll und bitter wie Hahn haben nur wenige die Aufbaujahre der Bundesrepublik beschrieben - immer aus der Perspektive der kleinen Leute. Auch aus dem neuen Buch spricht kein linker oder soziologischer Belehrungston, nur - darf man das sagen? - das Herz.« Der Spiegel (01.10.2009)
»Ulla Hahn schreibt ihre Geschichte auf überaus gelungene Weise fort: Sie schaut genau hin und vermag es gerade durch ihre präzisen Milieustudien zu packen. Die bei autobiografisch inspirierter Literatur immer wieder gerne gestellt Frage: Was ist erfunden, was der Autorin tatsächlich widerfahren, wird dadurch in den Hintergrund gedrängt.« NDR Kultur (30.08.2009)
»Ulla Hahns Roman "Das verborgene Wort" ist für mich einer der schönsten Beweise dafür, dass Lesen das Leben verändern kann. "Aufbruch" erzählt nun die Geschichte der wissbegierigen kleinen Hilla fort.« Brigitte (21.10.2009)
»Wie hier überhaupt Tonarten einander abwechseln, wie hier die Lesenden umschmeichelt werden, wie hinter vorgehaltener Hand Unsagbares mitgeteilt oder prall vom Alltag gesprochen wird, interessiert und überzeugt. Und es fehlt auch diesmal nicht an jener poetischen Kraft, die Ulla Hahn immer wieder mit jenen sogenannten "Buchsteinen" beschwört, die auch grafisch die einzelnen Abschnitte voneinander scheiden. (...) Ein dritter Band ist in Arbeit. Schön, wenn dieser Weg weiterverfolgt wird.« Stuttgarter Zeitung (15.01.2010)
»Die Autorin überliefert herrliche Formulierungen (...) wunderbar, dass Ulla Hahn bereits an der Fortsetzung schreibt.« Deutschlandradio (01.10.2009)
»Hohes künstlerisches Niveau (...) ein starkes Maß an Authentizität (...) ein lesenswerter Bildungs- und Entwicklungsroman.« Rezensöhnchen, Nr.45/09
»Die gute Nachricht dieses Bücherherbstes: Hilla Palm ist wieder da!« Amelie Fried, ZDF, "Die Vorleser" (18.09.2009)
»587 berührende Seiten und kein bisschen langweilig.« Allgäuer Zeitung (16.12.2009)
»Anrührend herzenswarmes Porträt und präzises Zeitbild der Adenauer-Ära.« Hör Zu (24.09.2009)
»Acht Jahre lang hat die Fangemeinde auf Ulla Hahns Nachfolgeroman ihres Bestsellers «Das verborgene Wort» gewartet: voller Spannung, wie die Geschichte (...) wohl weitergehen wird. Die Geduld hat sich gelohnt.« Nürnberger Zeitung (31.08.2009)
»So ist die Stärke des Romans die Wiedererkennbarkeit der Provinz. Provinz war in den 60ern da, wo Dialekt gesprochen wurde, wo Neues und Althergebrachtes am heftigsten aufeinanderprallten, wo sich Schicksale entschieden, wo sich der Mut zur Anti-Haltung geformt hat. Da ist Hilla zu Hause, und da ist sie lebendig.« Hamburger Abendblatt (15.09.2009)
»Auf fast 600 Seiten legt Ulla Hahn einen breiten Strom mit vielen Nebenflüssen an, flutet das Gebiet mit tragikomischen Schwänken, verliert aber nie die feinen Rinnsale am Rand aus den Augen. Der Strom will zum Meer und der Leser noch mehr von dieser Hilla.« Rheinischer Merkur (10.09.2009)
»Mit Kopf und Herz, Verstand und Gefühl, Erinnerungsvermögen und genauen Recherchen hat sie ihren Roman zu einem einheitlichen, in sich stimmigen Werk geformt. Was wird Hildegard Palm nach bestandenem Abitur machen? Wir warten auf den dritten Teil dieses Lebenswerks.« Berliner Morgenpost (04.09.2009)
»Ulla Hahn gelingt es, eine sehr plastische Identifikationsfigur in einer authentischen Umgebung zu schaffen.« Nürnberger Nachrichten (22.08.2009)
»Passagen, in denen Hahn Zeitgeist und Zeitgeschichte der frühen sechziger Jahre eingearbeitet hat, machen das Buch lesenswert.« Hannoversche Allgemeine (12.09.2009)
»Eine Literatur, die zugleich dezent aktivierend und beruhigend ist. Prosa wie Lyrik erscheinen da wohltemperiert, unaufgeregt, gut bekömmlich.« Leipziger Volkszeitung (11.11.2009)
»Große Literatur. Eindrucksvoll und authentisch.« Oberhessische Presse (13.11.2009)
»Opulent und spannend.« Wohnen (12.09.2010)
»Ulla Hahns Leistung liegt darin, dass sie ihre Figuren nicht verliert. Sie geleitet sie unsentimental und weise - eben nicht literarisch konstruiert.« Münchner Merkur (11.09.2009)
»Äußerst lesenswert.« Reformatio, 01/10
»Herzzerreißend einfühlsam und wortgewaltig. (...) Unbedingt lesen!« Lippische Landes-Zeitung (02.02.2010)