Klassiker der Elitentheorie und ihre Bedeutung für die aktuelle Diskussion über die Zukunft der deutschen Hochschulen - Ulrich Hamenstädt

Ulrich Hamenstädt

Klassiker der Elitentheorie und ihre Bedeutung für die aktuelle Diskussion über die Zukunft der deutschen Hochschulen

1. Auflage. Dateigröße in KByte: 444.
pdf eBook , 31 Seiten
ISBN 3638000885
EAN 9783638000888
Veröffentlicht Februar 2008
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1.0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forderung nach Hochbegabtenförderung, nach stärkerer Eliteförderung und nach angemessenen Bildungsstätten für die heranwachsende Führungsschicht unseres Landes eröffnet kein neues Feld in der politischen Diskussion. Die Elitendebatte des Jahres 2004 reiht sich vielmehr in eine periodisch auftretenden Diskurs ein über die Zukunft des deutschen Bildungssystems. Seit Mitte der sechziger Jahre ist eine immer nach dem gleichen Muster ablaufenden Diskussionsoffensiven zu verzeichnen, die sich im hohen Maße an dem Bundestagswahlzyklus angleicht und von Wahlkampfmachern (Spin Doctors), meist auf Seiten der konservativen Parteien, gezielt in den Medien fossiert wird, um Bildungspolitische Themen zu besetzen. In der Vergangenheit verschwanden diese Debatten nach wenigen Monaten in der Presse ergebnislos in der Versenkung. Dass es bei der in 2004 angestoßenen Debatte sich um eine neue Qualität handelt, zeigt nicht nur der Umstand, dass sie diese Mal ihren Ausgang im Parteizentrum der SPD fand und somit von denen getragen wurde, die in der Vergangenheit den Elitegedanken ablehnen haben. Auch in einem Wandel der Geisteshaltung den Betroffenen, in diesem Fall die Studierenden an den Hochschulen, ist zu verzeichnen. Die Idee, Bildung nicht mehr als öffentliches, bzw. merritorisches Gut zu betrachten, sondern es in Anlehnung an andere Länder (hier wird weitgehend unreflektiert das Beispiel der vereinigten Staate herangezogen) zu privatisieren, stößt nicht auf grundsätzliche Ablehnung, sondern sich ein sehr homogenes Feld zischen Ablehnung und Befürwortung gebildet hat. Das gesamte Gesellschaftsklima scheint sich gewandelt zu haben und ein kritischer Umgang mit der ideologisch auf die Dekonstruktion von bildungspolitischen Leitbegriffen wie Chancengleichheit, Bildung für alle! oder soziale Öffnung der Hochschulen zielende Debatte scheint es nicht zu geben. Die konservativen "Think Tanks" scheinen ihre Zuhörer gefunden zu haben.
Aber ist den Befürwortern und denen, die Studiengebühren prinzipiell nicht ablehnen, bewusst, was alles an der simpel anmutenden Frage "Studiengebühren: Ja-Nein" letzen Endes hängt?

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