Der Friedhof in Prag - Umberto Eco

Umberto Eco

Der Friedhof in Prag

Laufzeit ca. 16 Stunden 33 Minuten.
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ISBN 3844508139
EAN 9783844508130
Veröffentlicht November 2011
Verlag/Hersteller Der Hörverlag
Übersetzer Übersetzt von Burkhart Kroeber Vorgelesen von Gert Heidenreich, Jens Wawrczeck
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Beschreibung

Paris, 1897. Der Italiener Simonini erwacht in einer Pariser Wohnung ohne Erinnerung an die vergangenen Tage. Er beginnt Tagebuch zu schreiben, um sich von seiner Kindheit über die Erlebnisse während des Risorgimento und der Pariser Kommune an die Gegenwart heranzutasten. Doch während er schläft, kommentiert jemand seine Einträge und entlarvt Simonini nicht nur als durchtriebenen Fälscher und Agenten, sondern auch als höchst gefährlichen Antisemiten und Mitverfasser der "Protokolle der Weisen von Zion". Atemberaubend virtuos spielt Umberto Eco mit historischen Fakten und literarischer Fiktion, mit Wahrheit und Fälschung, mit Identität und Erinnerung.

Portrait

Umberto Eco wurde am 5. Januar 1932 als Sohn eines Buchhalters in Alessandria/Piemont geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften, Philosophie und Literatur in Turin promovierte er 1954 zum Dr. phil. und war anschließend als Kulturredakteur tätig. Ab 1956 arbeitete er als Dozent und Mittelalterforscher, ab 1963 als Kolumnist. 1965 erhielt er einen Lehrauftrag in Florenz, 1966 folgte eine Professur in Mailand. Seit 1971 ist er Professor für Semiotik an der Universität Bologna. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Umberto Eco ist wohl der bekannteste zeitgenössische Semiotiker. Seine Werke wurden vielfach übersetzt und mit renommierten Auszeichnungen gewürdigt. Mit "Das offene Kunstwerk" veröffentlichte er 1973 eine der einflussreichsten Arbeiten zur modernen Ästhetik. Dem breiten Lesepublikum wurde der Autor zahlreicher literaturtheoretischer und kulturwissenschaftlicher Schriften vor allem durch seine Erzählprosa bekannt: Die Romane "Der Name der Rose" (1982) und "Das Foucaultsche Pendel" (1989) avancierten zu internationalen Bestsellern. In den Folgejahren erschienen u. a. "Die Insel des vorigen Tages" (1995), "Kant und das Schnabeltier" (2000), "Baudolino" (2001), "Die Bücher und das Paradies" (2003), "Die Geschichte der Schönheit" (2004), "Die geheimnisvolle Flamme der Königin Loana" (2004), "Quasi dasselbe mit anderen Worten" (2006), "Schüsse mit Empfangsbescheinigung" (2006), "Im Krebsgang voran" (2007) sowie "Die Geschichte der Häßlichkeit" (2007).

Pressestimmen

"Ecos Roman, sein bester seit langem, ist, wie Gert Heidenreich und Jens Wawrczeck ihn lesen: gewitzt, äußerst anspielungsreich, sehr klug und - auf die ganz traditionelle Art - stundenlang spannend." Die Welt

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