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Während und nach dem Ende der DDR standen die Akademie der Wissenschaften und die öffentlichen Hochschulen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, etwas abgestuft auch die Industrieforschung. Das DDR-Wissenschaftssystem setzte sich jedoch nicht nur aus diesen Segmenten zusammen. Zusätzlich gab es Sonderhochschulen, die von Ministerien, Parteien, Massenorganisationen und Sicherheitsorganen unterhalten wurden, und ebenso zahlreiche Institute, die direkt im Auftrag der Ministerien forschten oder des SED-Zentralkomitees forschten. 1989 waren dies insgesamt 116 Einrichtungen mit 11.300 Lehrenden und Forschenden. Dieses Buch dokumentiert und beschreibt diese zumeist im verborgenen wirkenden Einrichtungen erstmals vollständig.
Uwe Grelak ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Universität Halle-Wittenberg.Prof. Dr. Peer Pasternack ist Direktor des Instituts für Hochschulforschung (HoF) an der Universität Halle-Wittenberg.