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Das Ende der Diktatur des Glücks
Eine Flut von Selbsthilfe-Ratgebern, Glücksbüchern und Motivationsseminaren versucht seit Jahren uns den einzig wahren Weg zu Glück, Liebe und Wunscherfüllung zu weisen. Doch macht sich mittlerweile ein gewisser Glücksüberdruss bemerkbar und die Schatten dieser Diktatur des Glücks werden sichtbar.
Emotionale Leere, Traurigkeit und Schuldgefühle sind nicht selten Ausdruck der Unterdrückung unserer echten Gefühle. In "Warum Glück allein nicht glücklich macht" zeigt Vera Schrade, wie man den Weg zu einer Versöhnung mit sich selbst finden kann, die uns schrittweise zu mehr Lebendigkeit, wohltuender Zufriedenheit und einem in uns selbst verankerten, authentischen Glück führt. Sie berichtet von ehemaligen Klienten und davon, dass Unglück eine wichtige Voraussetzung für Glück ist und warum Perfektionismus der größte Glückskiller schlechthin ist. "Inspirationen" veranschaulichen den Inhalt und helfen beim Bau des ganz persönlichen Glückstempels.
Nach ihrem Studium der Germanistik und Romanistik in Freiburg und einer Promotion in Sprachphilosophie unterrichtete Vera Schrade als Lektorin des DAAD deutsche Sprache und Philosophie an der Sorbonne und am Institut d`Etudes Politiques. Schon früh beschäftigte sich die Autorin mit den Rahmenbedingungen des menschlichen Glücks und der Frage, ob Glück lernbar ist. Sie entwickelte erste einfache "Glücks-Konzepte" die sie in Paris als Dozentin erprobte und zurück in Deutschland zum sogenannten Glückscoaching® ausbauen konnte. Seit 2003 arbeitet Vera Schrade als Coach in der von ihr gegründeten Glückscoaching®-Praxis in München.