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Vivien Barlen beleuchtet die Teilhabe an betrieblicher Mitbestimmung als eine Dimension von Prekarität aus der Perspektive von Leih- und Werkvertragsarbeitnehmern und -nehmerinnen. Anhand problemzentrierter Leitfadeninterviews untersucht sie die Konfrontation der Beschäftigten mit zwei Mitbestimmungsarenen, nämlich im Einsatz- und Entsendebetrieb. Sie zeigt auf, wie Leih- und Werkvertragsarbeitnehmer/-innen ihre Mitbestimmungssituation bewerten und mit ihr umgehen. Ebenso wird analysiert, welche strukturellen und individuellen Bedingungen die Beschäftigtenperspektive beeinflussen. Die Studie bietet zugleich Anknüpfungspunkte für die Diskussion um gesetzliche Reformbedarfe und die (künftigen) Handlungsspielräume der Akteure der betrieblichen Mitbestimmung.
Der Inhalt. Forschungsstand zum Begriff der Prekarität. Rechtliche Rahmenbedingungen der betrieblichen Mitbestimmung bei Leih- und Werkvertragsarbeit. Subjektive Bewertung und Umgang mitzwei Mitbestimmungsarenen - Typologisierung der Beschäftigtenperspektive. Auswirkungen auf die Institution der (betrieblichen) Mitbestimmung und Reformbedarfe
Die Zielgruppen. Dozierende und Studierende der Soziologie, Politik- und Sozialwissenschaften. Akteure und Akteurinnen in Gewerkschaften, Betriebsräte, Arbeitsmarktpolitik und Personaler/-innen
Die AutorinVivien Barlen ist Sozialwissenschaftlerin und hat am Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw) an der Universität Bremen promoviert.
Vivien Barlen ist Sozialwissenschaftlerin und hat am Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw) an der Universität Bremen promoviert.