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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit konzentriert sich auf den Zweig des Montanhandels zu den Zeiten Jakob Fuggers konzentrieren. Außerdem wird aufgezeigt, welche Schritte ausschlaggebend für das Handeln waren. Wie haben die Fugger ihr Montanimperium aufgebaut? Hierbei wird vor allem aufgezeigt, wie es möglich war, dass eine kleine Kaufmannsfamilie es schaffte, sich eine Monopolstellung im Kupfer und Silberhandel zu sichern. Dabei wird genauer auf seine Techniken eingegangen, welche Jakob angewendet hat, um sich in den Königsfamilien unentbehrlich zu machen.
Es wurden verschiedene Bücher hinzugezogen, welche teilweise zwar über hundert Jahre alt sind, allerdings sich heute noch auf aktuelle Bücher als Grundlage der damaligen Forschung beziehen. Die Quellenlage ist, je nach Gebiet, teilweise sehr gut übermittelt, andererseits gibt es Bereiche ohne Schriftstücke. In dieser Arbeit werden auch einige Originaldokumente verwendet, auf welche sich auch Jansen, in seinen Arbeiten beruft.
Zum Anderen werden Abschriften der Gesellschafterverträge durchgearbeitet, um das einführende Kapitel zu schreiben und einen kleinen Ausblick in die damalige Grundlage einer solcher Unternehmung geben zu können.
Der Name der Familie Fugger hat seine Bedeutung bis heute noch nicht verloren. Dies lag an dem außergewöhnlichen kaufmännischen Geschick, welches sie in der Mitte des 15. Jahrhunderts zu außerordentlichem Reichtum führte. Die Anfänge der Familie sind in Graben einen kleinen Ort hinter Augsburg zu finden. Zu Beginn handelten die Fugger mit Stoffwa-ren, später hingegen mit allem was damals möglich war. Im Laufe der Zeit bauten sie so ein weltweites Handelsnetz auf, welches sie zu den reichsten Familien in Europa werden ließ.