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Quelle: Wikipedia. Seiten: 84. Kapitel: Robert Havemann, Liane Berkowitz, Fritz Cremer, Ilse Stöbe, Falk Harnack, Harro Schulze-Boysen, Rudolf von Scheliha, Werner Krauss, Mildred Harnack, Günther Weisenborn, Arvid Harnack, Carl Baumann, Ina Ender, Adam Kuckhoff, Greta Kuckhoff, Cato Bontjes van Beek, Oda Schottmüller, Martha Dodd, John Rittmeister, Elfriede Paul, Libertas Schulze-Boysen, Hans Coppi, John Graudenz, Charlotte Bischoff, Alexander Spoerl, Adolf Grimme, Horst Heilmann, Ruthild Hahne, Ursula Goetze, Jan Bontjes van Beek, Hilde Coppi, Helmut Kindler, Karl Mundstock, Horst von Einsiedel, Elisabeth Schumacher, Carl-Dietrich von Trotha, Cay-Hugo von Brockdorff, Eva-Maria Buch, Hansheinrich Kummerow, Klara Schabbel, Gisela von Poellnitz, Walter Küchenmeister, Heinz Strelow, Maria Terwiel, Bernhard Almstadt, Werner Dissel, Philipp Schaeffer, Heinrich Scheel, Wilhelm Guddorf, Fritz Thiel, Kurt Schumacher, Fritz Lange, Friedrich Schauer, John Sieg, Marta Husemann, Rainer Küchenmeister, Helmut Roloff, Martin Weise, Kurt Müller, Kurt Schulze, Helmut Himpel, Emil Hübner, Ella Trebe, Karl Behrens, Walter Husemann, Wilhelm Schürmann-Horster, Mietje Bontjes van Beek, Erika Gräfin von Brockdorff, Frida Wesolek, Herbert Richter, Else Imme, Friedrich Rehmer, Rose Schlösinger, Eugen Neutert, Herbert Gollnow, Carl Helfrich, Hanna Berger, Ewald Meyer, Erwin Gehrts, Ilse Schaeffer, Hans Sußmann, Herbert Grasse, Ingeborg Kummerow, Albert Voigts, Arnold Bauer, Walter Homann. Auszug: Robert Havemann (* 11. März 1910 in München; - 9. April 1982 in Grünheide bei Berlin) war ein deutscher Chemiker, Kommunist, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus (Rote Kapelle und Widerstandsgruppe Europäische Union) und Regimekritiker in der DDR. Havemann war der Sohn der Kunstmalerin Elisabeth Havemann (geb. von Schönfeldt) und des Lehrers, Redakteurs und Schriftstellers Hans Havemann (1887-1985), der unter anderem das dadaistische Stück Weltgericht: Die Tragödie der Urlaute AEIOU unter dem Pseudonym Jan van Mehan veröffentlichte. 1929 begann er ein Studium der Chemie in München, wechselte 1931 nach Berlin und schloss dort 1933 sein Studium ab. 1935 promoviert er an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Robert Havemann heiratete 1934 Antje Hasenclever. 1947 wurde die Ehe mit Antje Hasenclever geschieden. Zwei Jahre später heiratete Havemann Karin von Trotha. Diese Ehe wurde 1966 geschieden; ihr entstammen die Kinder Frank Havemann (* 1949), Florian Havemann (* 1952) und Sibylle Havemann (* 1955, sie hat einen gemeinsamen Sohn mit Wolf Biermann). Am 26. April 1974 heiratete Robert Havemann Annedore (Katja) Grafe. 1933 begann er bei dem Kolloidforscher Herbert Freundlich eine Dissertation über -Ideale und reale Eiweißlösungen-. Wegen der Machtübernahme der Nationalsozialisten trat er der Widerstandsgruppe -Neu Beginnen- bei. Freundlich emigrierte Ende 1933 und Havemann wurde von den Nationalsozialisten aus dem Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie entfernt. Dank eines DFG-Stipendiums konnte er 1935 mit einer physikalisch-chemischen Dissertation in Berlin promovieren. Danach arbeitete er sechs Jahre von 1937 bis 1943 an einer wissenschaftlichen Arbeit zu einem Giftgas-Projekt des Heereswaffenamtes. Robert Havemann initiierte 1943 die Widerstandsgruppe -Europäische Union-. Über seinen Neffen Wolfgang Havemann stand er auch in regelmäßigem Kontakt mit Arvid Harnack und anderen aus der Berliner Roten Kapelle. 1943 habilit