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Die Digitalisierung hat eine Weiterentwicklung literarischer Schreibweisen und Verfahren angeregt und zu ihrer Beschreibung neue poetologische Begriffe hervorgebracht. Einige der scheinbar neuen Verfahren, wie etwa der Einsatz von Listen und Gesten der Überaffirmation, finden sich jedoch schon in früheren literarischen Programmen, zum Beispiel in der Pop-Literatur. Die Beiträge des Bandes fragen nach formalen Kontinuitäten, Brüchen und anderen Formen der Bezugnahme auf historische Vorläufer in der jüngsten Gegenwartsliteratur. Um herauszufinden, ob ein postdigitales Zeitalter auch ästhetisch konturiert werden kann, beleuchten sie Innovationen und Bezüge der neuesten Literatur zu literarischen Traditionen, etwa zur Romantik, Avantgarde oder Postmoderne.
Hanna Hamel (Dr.) leitet das Forschungs- und Transferprojekt »Nachbarschaften in der Berliner Gegenwartsliteratur« am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (Berlin). Sie promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin und forschte in diesem Zusammenhang zu Klimatheorien und Naturdarstellungen im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert sowie in der Gegenwart.
Eva Stubenrauch (Dr.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie promovierte an der Universität Bonn zu Zukunftsordnungen der Moderne und forscht im Rahmen ihres Habilitationsprojekts zu Entwicklungslogiken der Literaturtheoriegeschichte des langen 20. Jahrhunderts.