Blick ins Buch

Willy Peter Reese

Mir selber seltsam fremd

Die Unmenschlichkeit des Krieges. Russland 1941-44. 'List bei Ullstein'. Nachdruck. Zahlreiche Abbildungen, Dok.
kartoniert , 304 Seiten
ISBN 3548604862
EAN 9783548604862
Veröffentlicht Dezember 2004
Verlag/Hersteller Ullstein Taschenbuchvlg.
13,99 inkl. MwSt.
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Beschreibung

'Nicht nur das Paradies, auch die Hölle ging uns verloren'
Willy Peter Reese ist erst zwanzig Jahre alt und will Schriftsteller werden, als er zur Wehrmacht eingezogen und an die Ostfront geschickt wird. Von 1941 bis 1944 schreibt er auf, was er erlebt - unbarmherzig gegen sich selbst und mit unverstelltem Blick. In den Pausen zwischen den Gefechten und im Schützengraben entsteht so ein 'Bekenntnis' von bedrückender Intensität. Stefan Schmitz präsentiert diesen ungewöhnlichen Fund und ordnet ihn biographisch und historisch ein: Ein Dokument des Grauens über den Prozess einer ungeheuren Entmenschlichung. Und eine Anklage gegen den Krieg, die weit hinausreicht über den Kontext ihres Entstehens.

Portrait

Willy Peter Reese ist zwanzig Jahre alt und will eigentlich Schriftsteller werden. Doch dann wird er zur Wehrmacht eingezogen und an die Ostfront geschickt. Zu seinem eigenen Entsetzen unterwirft er sich den grausamen Spielregeln eines mörderischen Krieges und beschreibt diese "Verheerung" seiner Seele in einem erschütternden Fronttagebuch. Ein authentisches Dokument aus der Feder eines talentierten Erzählers.

Pressestimmen

»Neue Impulse für die Erinnerung« Rhein-Zeitung »Faszinierende Lektüre« Die Zeit »Dieses Buch ist eine Entdeckung« Kölner Stadt-Anzeiger