Haustiere - zoologisch gesehen - Wolf Herre, Manfred Röhrs

Wolf Herre, Manfred Röhrs

Haustiere - zoologisch gesehen

2. Aufl. 1990. XIII, 412 S. 113 Abbildungen. Dateigröße in MByte: 122.
pdf eBook , 412 Seiten
ISBN 3642393942
EAN 9783642393945
Veröffentlicht September 2013
Verlag/Hersteller Springer Spektrum

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Beschreibung

Dieser zeitgemäße Überblick über den Stand der zoologischen Domestikationsforschung ist mehr als eine Untersuchung über die Entstehung und Geschichte der Haustiere. Vielmehr liegt eine zusammenfassende Betrachtung von Ergebnissen aus verschiedenen Forschungseinrichtungen vor. Die Autoren erörtern Systematik und Biologie der Stammarten; Gründe, Zeiten und Orte von Haustierwerdungen; die vielfältigen Veränderungen der Haustiere bis in den molekularen Bereich im Vergleich zu ihren Wildformen; die Fülle der Haustierrassen und ihre Beziehungen zu Menschen. Ausführlich werden domestizierte Vögel, Fische und Insekten behandelt sowie die Problematik einer »Selbstdomestikation« des Menschen.
Vertiefende Betrachtungen über die Beziehungen zwischen Haustier, Mensch und Umwelt runden dieses für einen großen Leserkreis interessante Werk ab.
Über die Autoren:
Wolf Herre (* 3. Mai 1909; + 12. November 1997) studierte Biologie an den Universitäten Halle und Graz. Ab 1945 stellvertretender Direktor des Zoologischen Institutes und Museums an der Christian-Albrechts-Universität sowie des Museum für Völkerkunde der Universität Kiel. Von 1947 an leitete er das neu gegründete Institut für Haustierkunde an der Universität Kiel. 1967/1968 war er Rektor der Universität, 1977 wurde er emeritiert. Forschungsreisen führten Wolf Herre in die Türkei, nach Lappland, Schweden, Südamerika, Westafrika, in die Sowjetunion, nach Nepal und zu den Galapagos-Inseln. Wolf Herre war Mitherausgeber der Zeitschrift "Das Tier".
Manfred Röhrs (*22. September 1927; + 10. November 2005) studierte an der Christian Albrecht-Universität in Kiel Zoologie, Botanik, Bakteriologie und Chemie. Doktorvater war Wolf Herre. 1959 Leitung der Säugetierabteilung am Hamburger Zoologischen Staatsinstitut und am Zoologischen Museum. 1965 Ruf als Ordentlicher Professor fürZoologie an die Tierärztliche Hochschule Hannover. 1974 bis 1976 Rektor der Tierärztlichen Hochschule, Vertreter Niedersachsens auf der Westdeutschen Rektorenkonferenz, 10 Jahre lang Sprecher eines Sonderforschungsbereichs der DFG, Vorsitz im Beirat des Göttinger Primatenzentrums. 1993 wurde er emeritiert. Forschungsreisen führten Manfred Röhrs nach Anatolien, Schweden, Südamerika, Angola und zu den Galapagos-Inseln.

Portrait

Wolf Herre (* 3. Mai 1909 in Halle an der Saale; + 12. November 1997) studierte Biologie an den Universitäten Halle und Graz. 1935 habilitierte er sich für Zoologie und Vergleichende Anatomie. Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft wurde er 1945 stellvertretender Direktor des Zoologischen Institutes und Museums an der Christian-Albrechts-Universität sowie des Museum für Völkerkunde der Universität Kiel. Ab 1947 leitete er das neu gegründete Institut für Haustierkunde an der Universität Kiel und wurde 1952 zum ordentlichen Professor ernannt. 1967/1968 war er Rektor der Universität, 1977 wurde er emeritiert. Forschungsreisen führten Wolf Herre in die Türkei, nach Lappland, Schweden, Südamerika, Westafrika, in die Sowjetunion, nach Nepal und zu den Galapagos-Inseln. 1972 übernahm er eine Gastprofessur in Kyoto (Japan). Wolf Herre war Mitherausgeber der Zeitschrift "Das Tier".
Manfred Röhrs (*22. September 1927 in Rotenburg an der Wümme; + 10. November 2005) studierte an der Christian Albrecht-Universität in Kiel Zoologie, Botanik, Bakteriologie und Chemie. Doktorvater war Wolf Herre. 1959 Leitung der Säugetierabteilung am Hamburger Zoologischen Staatsinstitut und am Zoologischen Museum. 1965 Ernennung zum Außerplanmäßigen Professor an der Universität Hamburg und Ruf als Ordentlicher Professor für Zoologie an die Tierärztliche Hochschule Hannover. 1974 bis 1976 Rektor der Tierärztlichen Hochschule, Vertreter Niedersachsens auf der Westdeutschen Rektorenkonferenz, 10 Jahre lang Sprecher eines Sonderforschungsbereichs der DFG, Vorsitz im Beirat des Göttinger Primatenzentrums. 1993 wurde er emeritiert. Forschungsreisen führten Manfred Röhrs nach Anatolien, Schweden, Südamerika, Angola und zu den Galapagos-Inseln.

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