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Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Goabohne, Radieschen, Meerrettich, Topinambur, Karotte, Knolliger Kälberkropf, Zuckerwurzel, Pastinak, Meerrettichbaum, Knollen-Ziest, Taro, Echter Sellerie, Rettiche, Chayote, Garten-Rettich, Garten-Schwarzwurzel, Steckrübe, Schwarzer Winter-Rettich, Rote Bete, Daikon, Wurzelpetersilie, Teltower Rübchen, Schlangen-Knöterich, Olluco, Große Klette, Arakacha, Yambohne, Haferwurzel, Pfatterer Rübe, Küttiger Rüebli, Mairübe, Herbstrübe, Bayerische Rübe, Speiserübe, BetaSweet. Auszug: Der Meerrettich (Armoracia rusticana) gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Die Wurzel der Meerrettichpflanze wird als Gemüse, Gewürz oder in der Pflanzenheilkunde verwendet. Im bairischen und fränkischen Sprachraum wird der Meerrettich auch Kren genannt. Die fränkische Variante wird entsprechend der Aussprache auch "Kree" geschrieben. Im alemannischen Sprachraum kennt man den Namen Meerettig. Weitere Namen sind Mährrettig, Merch oder Beißwurzel. Steirischer Kren g.g.A. ist eine anerkannte Herkunftsbezeichnung mit Regionenschutz. Illustration Der Gewöhnliche Meerrettich kann stattliche Ausmaße erreichen Der Meerrettich wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 50 bis 120 (selten bis 200) Zentimeter. Diese winterharte Pflanze hält Temperaturen bis -50 °C aus. Als Überdauerungsorgan wird eine senkrechte, walzenförmige Pfahlwurzel gebildet, die eine Länge von 30 bis 40 cm und einen Durchmesser von 4 bis 6 cm erreicht. Unter guten Bedingungen mit leicht durchwurzelbarem Boden (Moor, Sand) wird die Pfahlwurzel bis zu 60 cm lang. Zum Stängel hin ist die Wurzel vielköpfig und am Wurzelende ästig mit vielen Seitenwurzeln und Wurzelfasern. Die unregelmäßig gerillte Wurzel ist außen schmutzig gelb-braun, aber das Innere ist weiß und etwas faserig. Alle Pflanzenteile sind unbehaart. Die grundständigen und am Stängel verteilten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der immer an seiner Basis deutlich verbreiterte Blattstiel kann bei den Grundblättern bis zu 60 cm lang sein, dagegen ist er bei den obersten Blättern sehr kurz. Die meist einfache, selten fiederteilige Blattspreite ist bei den Grundblättern oval-lanzettlich bis bei den oberen Stängelblättern lineal-lanzettlich. Die Blattspreite ist meist 20 bis 45 (10 bis 60) cm lang und 5 bis 12 (3 bis 17) cm breit. Der Blattrand ist bei den Grundblättern stark gekerbt und etwas gewellt oder kraus bis bei den unteren Stängelblättern ganz grob gekerbt und bei den o