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Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist das neue Forum der Kollektivwissenschaft. Diese noch junge Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich.
Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln.
Heft 4 mit dem Schwerpunkt »Individuum und Kollektiv: Auf dem Weg zu einem neuen Paradigma?« widmet sich einem Grundproblem der Sozial- und Kollektivwissenschaften. Es geht um die Frage, wie der diese Wissenschaften konstituierende Gegenstand - nämlich im weitesten Sinne das Phänomen der Kollektivität oder des Sozialen - methodisch erfasst werden kann.
Die Forschungsstelle Kultur- und Kollektivwissenschaft ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften der Universität Regensburg. Sie widmet sich der Förderung der Kollektivwissenschaft und wird von der Universität und der Hansen-Stiftung finanziert.
Geschäftsführung:
Leitender Direktor: Klaus P. Hansen
Geschäftsführer: Jan-Christoph Marschelke
Mitglieder: Volker Depkat, Paul Rössler, Jörg Scheffer, David P. Schweikard, Georg Trautnitz
Georg Trautnitz (Prof. Dr. rer. oec.) ist Leiter des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensführung, Organisation und Corporate Social Responsibility an der Andrássy-Universität Budapest. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Organisationstheorie und der Wirtschafts- und Unternehmensethik.