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Eine Prise Humor gehört zu einem erfüllten Leben einfach dazu. Und die Freude am intelligenten Witz und dem derben Spaß macht selbstverständlich auch vor der Literatur nicht halt. Gerade die Welt der Bücher bietet viel Raum, um das Leben heiterer zu gestalten. Ob leichte Komödie oder gesellschaftskritische Satire – lustige Bücher erfreuen sich unter Lesefreunden einer nicht abreißenden Beliebtheit.
Eigentlich ist der große, böse Fuchs eher ein kleiner, schwächlicher Fuchs. Die Hennen vom Bauernhof haben mehr Mitleid mit ihm, als dass sie sich vor ihm fürchten; er geht ihnen meistens einfach nur auf die Nerven mit seinen ständigen Versuchen, sich ein Häppchen Huhn zu ergaunern.
Doch sein finsterer Kumpel, der Wolf, hat eine Idee: Warum nicht den Hühnern die Eier klauen, warten bis die Küken schlüpfen und sich das Hühnerfleisch einfach selbst züchten? Das perfekte Verbrechen. Wenn nur die Küken nicht so wahnsinnig anhänglich wären ...
In Der Große Böse Fuchs zeichnet der Franzose Benjamin Renner nicht nur eine Tierfabel, die vor gekonntem Slapstick-Humor und ungewöhnlichem Witz strotzt, er schafft es auch, ohne großes Pathos eine anrührende Geschichte zu erzählen über die Tücken der Kindererziehung.
"Es ist hart, so hart, ein schlechter Kerl zu sein, wenn du nicht dafür geschaffen bist. Mit Zartheit und in einem panellosen Comic voll kleiner, humorvoller Sketche, lässt uns Benjamin Renner diesen armen Fuchs lieben lernen." Libération
"Benjamin Renner zeichnet in Der Große Böse Fuchs ein witziges, surreales Album, das uns gleichzeitig berührt." L'Express
"Michael Nast ist ein Phänomen." Die Zeit Wie endet wohl ein Date mit einer Frau, die Sandy heißt? Wie können ein quietschendes Bett und lärmempfindliche Nachbarn eine Beziehung zerrütten? Wie sieht die Rache einer Frau in Zeiten von Facebook aus? Bestsellerautor Michael Nast erzählt vom ganz normalen Wahnsinn eines Singles in der deutschen Großstadt - messerscharfe Beobachtungen über die Generation Beziehungsunfähig. Pointiert, schnell und unterhaltsam.
Humor ist nicht zuletzt auch eine Ansichtssache und nicht jeder Leser kann über jede Pointe gleichermaßen schmunzeln. In Deutschland wird unser humoristisches Verständnis heute stark durch lustige Bücher von Comedians, Kabarettisten und Satirikern geprägt. Autoren wie Evers, Nuhr oder Kling stellen häufig Alltagserlebnisse in den Vordergrund und beschreiben diese so, dass sie wie eine komische Parallelversion unseres Alltags klingen.
Zu den Dauerbrennern unter den humoristischen Büchern zählt zudem die Parodie: Hier werden insbesondere literarische Vorbilder der Popkultur seziert und verfremdet. Vom pubertären Vampir bis zur Bondage-Fantasie in der Chefetage werden viele beliebte Literatur-Phänomene so verdreht, dass sie durch den komischen Blickwinkel auch eine ganz neue Zielgruppe faszinieren.
Wie Humor raffiniert als Spiegel eingesetzt werden kann, zeigen zudem auch lustige Bücher zu eigentlich ernsten Themen. Denn viele ernste Geschichten können so im ganzen Spektrum der Emotionen wahrgenommen werden – das beweisen in Deutschland nicht erst seit Böll immer wieder hochrangige Autoren.
Lustige Bücher bieten mit ihrem feinsinnigen Humor genau den Abstand vom Alltag, den wir alle von Zeit zu Zeit brauchen. Charme und Witz in literarischer Form erlauben es dem Leser abzuschalten, ohne das Gehirn auszuschalten. Und als wäre Lesen allein nicht schon gesund genug – schließlich hält es die grauen Zellen fit – so tut das Lachen beim Lesen gleich doppelt gut. Schließlich ist kein literarisches Thema so ernst, dass es durch eine Prise Humor nicht raffiniert auf die Schippe genommen und verarbeitet werden kann. Und durch die Brille des Humors lässt sich auch die Welt fernab der Buchzeilen aus einem anderen Licht betrachten und ein wenig besser verstehen.
Grandios komische Geschichten über Unbill und Tücken des Alltags.
Warum erfindet der Mensch elektrische Zahnbürsten, aber keinen Mülleimer, der selbständig in den Hof runtergeht und sich ausleert? Gibt es eine Altersvorsorge, die auch schon in jungen Jahren glücklich und zufrieden macht? Wie hält man vor einem Kater dessen Kastration geheim?
Wie die Tücken des Hier und Jetzt auch aussehen mögen: Horst Evers hat zwar nicht immer eine Lösung parat, kann aber so lustig und liebevoll davon erzählen, dass man schon wieder froh über die Probleme ist.
Dieses Buch gibt keine Ratschläge - hilft aber trotzdem!
Montag. Mein Name ist Edward, und ich bin ein Hamster.
Dienstag. Heute kam der Tierarzt. Er hat mich angefasst. Offenbar bin ich eine Frau.
Mittwoch. Doch keine Frau. Ich habe nachgesehen.
Donnerstag. Habe heute beschlossen, das Rad nicht mehr zu benutzen.
Freitag. Sie können mir die Freiheit nehmen, aber niemals die Seele ...
In seinem erschütternden Tagebuch beschreibt Edward sein Dasein zwischen Käfigstäben und Futternapf - wie er plötzlich dem Hamsterrad entkommt und sich auf das Abenteuer Leben einlässt ... Ein Ereignis!