Installieren Sie die genialokal App auf Ihrem Startbildschirm für einen schnellen Zugriff und eine komfortable Nutzung.
Tippen Sie einfach auf Teilen:
Und dann auf "Zum Home-Bildschirm [+]".
Willkommen zur Lesung mit Franziska Szmania.
Getroffen auf der BuchBerlin und nun bei uns zur Lesung.
Eintritt frei!
Spendenkasse vorhanden.
Sie liest aus Ihrem Buch Marjola vor.
Klappentext:
Die neue Dystopie von Franziska Szmania (3.Platz Tolino media Newcomerpreis 2021,Shortlist Skoutz Award 2023) Wenn Plastik dein Überleben bedeutet¿ In ferner Zukunft wandert die Herde ¿ eine Ansammlung von Tausenden von Menschen ¿ über den Planeten. Immer auf der Flucht vor dem Wetter. Ihr wertvollster Rohstoff: Plastik. Die siebzehnjährige Wanderin Marjola ist Teil dieser Herde. Regen, Hitze, Stürme und Erdbeben bestimmen ihr Leben. Doch das Wetter ist nicht das Einzige, das die Menschen fürchten müssen. Innerhalb der strengen Hierarchie der Herde brechen immer wieder Machtkämpfe aus, und auch von außerhalb lauern Gefahren. Die oberste Regel: Vertraue keinem Fremden. Als Marjola dem Städter Omeo begegnet, bricht sie genau diese Regel. Obwohl sie gewillt ist, ihn auf Abstand zu halten, schleicht er sich in ihr Herz. Doch ist er wirklich der nette junge Mann, der er vorgibt zu sein, oder verfolgt er in Wahrheit seine eigenen Interessen? "Eine gelungene Mischung aus Abenteuer, Romantik und dystopischer Vision, die zum Nachdenken anregt und lange in Erinnerung bleibt. Ein absolutes Muss!" (Leserfeedback)
Autor:
Franziska Szmania entführt ihre Leser*innen in düstere Zukunftswelten. Ihre Geschichten handeln von Mädchen, die aus ihrem Alltag gerissen werden. Sie müssen nicht nur ums Überleben kämpfen, sondern auch eine Reise zu sich selbst antreten. Als Autorin spielt sie gerne mit den Schattenseiten des Lebens und einer Welt, in der nichts sicher ist und alles möglich sein könnte. Aber in jeder Dunkelheit findet sie auch Licht und Hoffnung.
Wir freuen uns auf den Abend.
Willkommen zur Gedichts_Lesung .
Getroffen auf der BuchBerlin und nun bei uns zur Lesung.
Eintritt frei!
Spendenkasse vorhanden.
Die Witwe von
Klappentext
Im Juli 2021 habe ich an Andreas Koziol geschrieben und ihn um neue Texte gebeten. Seine Gedichte und Essays hatte ich immer bewundert, aber inzwischen war schon lange nichts mehr zu lesen gewesen von ihm. Über dieses Vermissen (fast ohne Pathos nenne ich es "Sehnsucht nach Texten von AK") hatte ich in jenem Sommer mit Henryk Gericke gesprochen, der mit Koziol befreundet war. Wir waren uns ganz einig darin, dass Andreas Koziol zu den Großen seiner Generation gezählt werden musste. Seine Poesie war einzigartig und elegant, "er entwickelte und verfeinerte Verfahren wörtlicher Kurzschlüsse und semantischer Irrläufer im Reagierenlassen von ausgelaugten Metaphern, ideologischen Phrasen und umgangssprachlichen Wendungen, die auf ihren Dingbezug entkleidet wurden", so Peter Geist, der auch auf jenen funkenschlagenden Gebrauch uns vertrauter Strukturen wie Reim und Strophe verweist, die im Spannungsfeld von Benennen und Benanntem jenes "Letterleuchten" (Andreas Koziol) erzeugen, das in den Farbtönen des Witzes, der Trauer und der Ironie sein betörend flirrendes, tänzerisches Spiel treibt. Henryk Gericke war es schließlich auch, der mich ermutigt hat zu jenem vielleicht eher ungewöhnlichen Schritt, mich direkt an Andreas zu wenden - eine etwa zwei Jahre andauernde Korrespondenz begann, die schließlich die Verfertigung jenes Manuskripts zur Folge hatte, das jetzt, wunderbarer Weise, als Buch erscheinen kann. Menschenkunde ist zugleich ein Vermächtnis, denn Andreas starb kurz nach Fertigstellung des Manuskripts. ¿ Lutz Seiler
Autor
Andreas Koziol, geboren 1957 in Suhl, studierte Theologie in Naumburg und Berlin. Bis 1990 war er Mitherausgeber der wichtigen Untergrundzeitschriften Ariadnefabrik (1986-1990, mit Rainer Schedlinski) und Verwendung (1988-1990, mit Egmont Hesse und Ulrich Zieger). Daneben arbeitete er als Briefträger, Totengräber, Heizer und Hauslehrer. 1990 gründete Andreas Koziol u.a. mit Henryk Gericke, Egmont Hesse und Klaus Michael den Autorenverlag Druckhaus Galrev, an dem er bis 1992 mitarbeitete. Zu seinen 15 Büchern und Künstlerbüchern gehören Mehr über Rauten und Türme (Aufbau 1990), Bestiarium Literaricum (Galrev 1991), Sammlung (Galrev 1996) und Lebenslauf (Galrev 1999). Außerdem erstellte er zahlreiche Übersetzungen und Nachdichtungen aus dem Russischen, Ungarischen und Englischen. Andreas Koziol starb 2023 in Berlin.
(Uploade folgt)