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Die Ausstellungseröffnung findet am Mittwoch, 25. September, um 19 Uhr unter der Beteiligung von unter anderem Bürgermeisterin Nicole Unterseh, dem Geschäftsführer der Verlagsgesellschaft der Büchergilde Alexander Elspas sowie des Sammlungsgebers Wendelin Strubelt in der Zentralbibliothek statt.
Die Büchergilde Gutenberg wurde am 29. August 1924 vom Bildungsverband der Deutschen Buchdrucker auf Initiative seines Vorsitzenden Bruno Dreßler in Leipzig gegründet. Mitbegründer, geistiger Leiter und Autor war Ernst Preczang, der auch erster Cheflektor wurde. In der Tradition der deutschen Arbeiterbewegung stehend, wollte sie ärmeren Leuten durch preiswerte Bücher den Zugang zu Bildung und Kultur ermöglichen.
Als Kulturinstitution der Werktätigen nahm die Büchergilde sozial engagierte Texte moderner Autoren wie B. Traven, Oskar Maria Graf, Martin Andersen Nexö, Jack London und Mark Twain in das Programm auf.
Die Büchergilde hat eine große buchkünstlerische und buchhandwerkliche Tradition. Insbesondere die Tradition der künstlerisch illustrierten Bücher begründete den in der Verlagswelt hervorragenden Ruf der Büchergilde, die bis in die Gegenwart hinein zahlreiche Prämierungen und Auszeichnungen für Buchgestaltung erhalten hat.
Gezeigt werden circa 80 illustrierte Bücher aus 100 Jahren aus der Sammlung von Jutta und Wendelin Strubelt.
Eine Kooperation von Stadtbibliothek Bonn, Volkshochschule Bonn und Altstadtbuchhandlung & Büchergilde Bonn
Die Ausstellung kann von Mittwoch, 25. September, bis Samstag, 23. November, in der Zentralbibliothek während der Öffnungszeiten besucht werden.
Zur Ausstellungseröffnung ist eine Anmeldung bis zum 20. September per Telefon 0228/772277 oder per Mail stadtbibliothek@bonnde erforderlich.
Emmy Hennings, Hannah Höch und Sophie Täuber-Arp
Ohne sie wären die Gründung des Dadaismus im Züricher Cabaret Voltaire und alle weiteren Entwicklungen kaum denkbar gewesen: Mit ihren experimentellen Arbeiten und Performances, mit ihrer ungeheuren Probierlust und Unerschrockenheit waren Frauen wie Emmy Hennings, Hannah Höch und Sophie Täuber-Arp wichtige Vertreterinnen der Gruppierung. Und dennoch sind sie im Licht von Hans Arp, Hugo Ball oder auch Max Ernst allzu oft in den Hintergrund geraten.
In Anlehnung an die gleichnamige Ausstellung im Arp-Museum in Rolandseck unternimmt der Abend einen Streifzug durch die literarischen Arbeiten, aber auch wichtigsten Lebensstationen der Dadaistinnen.
Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Bonn (Kurs 6114)