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Liebe Freundinnen und Freunde der Bücherbutze,
nach langer Pause gibt es endlich wieder eine Lesung bei uns . Wir freuen uns, Andrea Talbot mit ihrem Buch "Der zweite Franz" bei uns begrüßen zu können.
In dem Buch geht es um Georg, der im Nachkriegsösterreich aus einer Strafanstalt entkommt. Er weiß noch nicht, das er seine Identität auslöschen wird. Seine Flucht führt ihn aus den Bergen des Salzkammerguts
über Frankreich als Fremdenlegionär nach Algerien, wo er mitten in die Wirren des Befreiungskriegs gerät.
Sein Geheimnis wird sich zwischen ihn und die Welt stellen. Wann immer er glaubt, angekommen zu sein, muss er von Neuem beginnen.
Eine spannende Familiengeschichte im Europa nach dem 2. Weltkrieg.
Die Lesung findet im üblichen gemütlichen Rahmen statt, natürlich mit einem Glas Wein und kleinen Knabbereien.
Wegen des begrenzten Platzangebotes bitten wir um Anmeldung unter der Telefonnummer 05021/62258 oder per mail : buecherbutze@gmx.de.
Di Veranstaltung findet am
Dienstag, den 9.4.24 in der Bücherbutze statt
Beginn ist um 19.30 Uhr.
Der Eintritt kostet 8,00 Euro.
Freundliche Grüße
Ihr Bücherbutzen-Team
Wahre Geschichten über Heilung
Von Nora Römer
Mein Sehnen kennt den Weg von Nora Römer berichtet von Menschen, die sich auf den Weg gemacht haben, um Heilung zu finden. Nora Römer ist ihnen dabei eine behutsame und erfahrene Begleiterin gewesen. Als Ermutigung für jene, die das Sehnen nach einem gesunden Leben in seelischer Balance in sich spüren oder die auf der Suche sind nach der Auflösung schicksalsbedingter Schwierigkeiten, beschreibt die Autorin im ersten Teil des Buches sechs Heilungsgeschichten. Berührt nimmt man Anteil an Entwicklungen, Fortschritten, neuen Erkenntnissen und unvermuteten Zusammenhängen.
Der zweite Teil des Buches erläutert das methodische Vorgehen nach dem Kaquheko® und beschreibt Übungen zur Selbstheilung. Diese können angewendet werden von Menschen, die sich mit ihren Lebens-herausforderungen auseinandersetzen möchten. Auch für therapeutisch arbeitende Menschen kann dieser Teil als Anregung und Anleitung dienen. Es eröffnet neue Ansätze und zeigt das Wesen des Kaquheko®, das auf dem konsequenten, radikalen Ansatz beruht, dass der fragende, sich nach heilsamer Veränderung sehnende Mensch bereits die Antwort kennt und um seinen authentischen Lösungsweg weiß.
Zur Autorin
Nora Römer, Jahrgang 1961, verheiratet, lebt und arbeitet im norddeutschen Magelsen. Dort führt sie seit 1995 ihre eigene Praxis als psychotherapeutisch ausgerichtete Heilpraktikerin.
Nora Römer begann bereits mit 25 Jahren naturheilkundlich zu arbeiten. Seitdem gilt ihr größtes Interesse der Frage: "Warum wird ein Mensch gesund?" Auf der Grundlage des gelebten Wissens um die Kraft der Selbstheilung und aus der Liebe zu Menschen entwickelte sie 2016 das Kraft-Quellen-Heilungskonzept Kaquheko®.
"Man muss nicht unbedingt seinen Mann stehen, man kann auch seine Frau stehen!"
Finissage der Ausstellung im Rathaus mit Lesung über Widerstandskämpferin
Else Zimmermann
Eine Lesung über die Widerstandskämpferin und erste Landrätin der Bundesrepublik
Else Zimmermann soll die Ausstellung "Nichts war vergeblich - Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus" abrunden, die gegenwärtig im Rathaus gezeigt wird.
Die Finissage am Montag, 27. Februar 2023, um 19:30 Uhr, ist eine Initiative der Nienburger Gleichstellungsbeauftragten, Editha Schwohl-Masberg, in Kooperation mit dem Arbeitskreis Gedenken und der Bücherbutze.
Else Zimmermann wurde als Else Schoenen 1907 in Mönchengladbach geboren. Mit 16 wurde sie Gewerkschaftsmitglied und lernte bei einer gewerkschaftlichen Veranstaltung im Gladbacher "Bunten Haus" den Kommunisten Theodor Zimmermann kennen. Die beiden heirateten und zogen nach Bielefeld, um dort am Aufbau der sozialistischen Genossen-
schaftssiedlung "Freie Scholle", heute eine der größten Wohnungsbaugenossenschaften Ostwestfalens, mitzuwirken. Nach der Geburt einer Tochter 1928 setzte Else Zimmermann ihr politisches Engagement fort und wurde in der kommunistischen Frauenbewegung aktiv. Im März 1933 wurde die 26jährige für die KPD in den Bielefelder Stadtrat gewählt, konnte aber infolge der Machtübernahme der Nazis das Mandat nicht annehmen und musste untertauchen. Im Untergrund sammelte sie für die Gefangenenorganisation "Rote Hilfe" und verfasste Schriften gegen den Nationalsozialismus. Während eines illegalen Treffens in Köln, wurde sie 1935 zu einer mehrjährigen Zuchthausstrafe verurteilt. Nach ihrer Entlassung enthielt sie sich gemeinsam mit ihrem Mann der weiteren politischen Tätigkeit und überlebte so die NS-Zeit. 1945 ging sie erneut in die Kommunalpolitik, war zunächst Mitglied der KPD-Fraktion in Brackwede, wechselte dann zur SPD und wurde Kreistags-
mitglied sowie von 1954 bis 1961 Landtagsabgeordnete und von 1961 bis 1965 Mitglied des Bundestages. Am 25. Oktober 1963 wurde wie vom Bielefelder Kreistag zur ersten Landrätin in Deutschland gewählt.
"Man muss nicht unbedingt seinen Mann stehen, man kann auch seine Frau stehen", hat Else Zimmermann einmal ihre Lebensauffassung charakterisiert. Leben und Verdienste der emanzipierten Demokratin solllen bei der Finissage am 27. Februar gewürdigt werden. Dazu liest Ludger Schwabe aus dem Buch "Else Zimmermann - Widerstandskämpferin und erste Landrätin der Bundesrepublik" der Bielefelder Frauen-Biografin Hiltrud Böcker-Lönnendonker. Eingerahmt wird die Lesung durch Aufzeichnungen persönlicher Erinnerungen von Else Zimmermanns Tochter Ilse Heldt sowie ihrer Enkelinnen Peter Heldt-Bertrand und Karin Heldt. Nach der Lesung besteht noch die Möglichkeit zur Besichtigung der Ausstellung; der Eintritt ist frei.
Schon Heute !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Liebe Freundinnen und Freunde der Bücherbutzen-Lesungen,
lange ist es her, das wir zu einer Lesung einladen konnten. Jetzt ist es wieder soweit. Weil unser Laden zu klein ist, findet am Montag, dem 4.10,2021 um 19.00 Uhr eine Lesung der "Nienburger Initiative für Rojava" statt, bei der wir Mitveranstalter sind.
Ronya Othmann liest aus ihrem Buch "Die Sommer".
"Leyla ist die Tochter einer Deutschen und eines jesidischen Kurden…
Das ergreifende Debüt der Gewinnerin des Publikumspreises des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs (2019) über das Dasein zwischen zwei Welten ...
Das Dorf liegt in Nordsyrien, nahe zur Türkei. Jeden Sommer verbringt Leyla dort. Sie riecht und schmeckt es. Sie kennt seine Geschichten. Sie weiß, wo die Koffer versteckt sind, wenn die Bewohner wieder fliehen müssen. Leyla ist Tochter einer Deutschen und eines jesidischen Kurden. Sie sitzt in ihrem Gymnasium bei München, und in allen Sommerferien auf dem Erdboden im jesidischen Dorf ihrer Großeltern. Im Internet sieht sie das von Assad vernichtete Aleppo, die Ermordung der Jesiden durch den IS, und gleich daneben die unbekümmerten Fotos ihrer deutschen Freunde. Leyla wird eine Entscheidung treffen müssen. Ronya Othmanns Debütroman ist voller Zärtlichkeit und Wut über eine zerrissene Welt." (aus der Verlagsankündigung)
Es ist die 2.Veranstaltung im Rahmen der Infotage der "Nienburger Initiative für Rojava", die in Kooperation mit der Bücherbutze Nienburg durchgeführt wird. Im Anschluss an die Lesung soll darüber gesprochen werden wie jetzt in Nienburg heimisch gewordene junge Menschen mit ihren Erinnerungen an Heimat, Flucht und Krieg umgehen, diese in ihr jetziges Leben integrieren.
Einlass ab 18.30 Uhr (unter Beachtung der 3-G-Regelung)
Die Veranstaltung ist kostlos.
Herzliche Grüsse
das Bücherbutzen-Team