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Wir lesen und lesen, abseits des mainstreams und unentwegt...
"Woher nehme ich nur all' die Zeit, so viele Bücher nicht zu lesen?"
- Karl Kraus -
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Eine irre Familie auf aberwitziger Mission - die Malaussènes sind wieder da!
Nur ein bisschen älter sind sie geworden, aber noch genauso verrückt wie eh und je. Auf der Suche nach einem Entführungsopfer und nach der Wahrheit oder dem, was sie dafür hält, macht diese Familie Paris unsicher. Benjamin Malaussène, Oberhaupt der Familie, Verlagslektor und professioneller Sündenbock, lebt zurückgezogen im südfranzösischen Vercors, wo er im Auftrag seiner Verlegerin mit dem Personenschutz für einen Enthüllungsautor betraut ist. In Paris wird derweil Georges Lapietà, Ex-Manager eines großen Unternehmens, entführt. Die Entführer verlangen exakt die Summe als Lösegeld, die Lapietà kurz zuvor als goldenen Handschlag erhalten hat. Ganz Frankreich ist alarmiert, hat Lapietà doch zuvor das Unternehmen, dessen Abfindung er kassiert hat, fast ruiniert. Nun beginnt eine fieberhafte und slapstickreiche Suche nach der Wahrheit (im Vercors) und nach Georges Lapietà (in Paris). Und als Benjamin dämmert, dass - natürlich - alles irgendwie mit allem zusammenhängt, ist es schon fast zu spät.
Daniel Pennac bleibt sich treu und hat einen hinreißend skurril-schrägen Krimi mit Kultpotenzial vorgelegt, voller Situationskomik, falscher und richtiger Fährten, mit vielen Seitenhieben gegen die aktuelle Politik in Frankreich und das postindustrielle Gesellschaftsmodell.
zum Produkt € 15,00*
Eine Frau ihrer Klasse - die Geschichte eines Arbeiterinnenlebens Wir kennen und lieben sie: die Erfolgsgeschichten von steilen Karrieren, Aufstiegen und unbegrenzten Möglichkeiten für all diejenigen, die etwas leisten im Leben. Doch wie viel Wahrheit steckt hinter dem Mythos gleicher Chancen - vor allem für Frauen? Entlang der Biografie ihrer Mutter erzählt Marlen Hobrack von einem Leben, das in politischen Debatten gerne ausgeblendet wird: Die unfreiwillige »Fallschirmmutter«, alleinerziehende Ostdeutsche und »Frau ihrer Klasse«, die trotz harter Arbeit ihre Rechnungen nicht bezahlen konnte. Ein T-Shirt für zehn Mark ist für Marlen als Kind absoluter Luxus, Restaurantbesuche ein Ding der Unmöglichkeit. Wie wirken Milieu und Mythen ihrer Herkunft auf Marlens eigene Biografie als Journalistin, die mit 19 Mutter wurde? Und wie erlebte sie ihre persönliche Befreiung von Klassenscham und Ausgrenzung? »Klassenbeste« ergänzt unseren Blick auf die Arbeiterschicht um die notwendige weibliche Perspektive und wirft ein neues Licht auf ostdeutsche Realitäten.
»Einfühlsam, kenntnisreich und mit zarter Polemik ergänzt Marlen Hobrack die neue Klassenliteratur um bislang vernachlässigte, aber dringend notwendige Perspektiven. Bei der Lektüre dieses Buches habe ich viel geweint und viel gelernt.« Christian Baron
»Welche Auswirkungen hat Herkunft immer noch auf ein Leben in Deutschland? Marlen Hobrack antwortet dreifach originell: als ostdeutsche Frau aus einem bildungsfernen Haushalt.« Die Zeit, Buchmessen-Literaturbeilage
»Wer sein Bild von Frauenrealitäten vervollständigen will, MUSS das Buch lesen.«
Paula Irmschler, Zeit Campus
»Es ist eine Stärke, dass Marlen Hobrack nicht nur sehr offen und eindrucksvoll von sich und ihren Eltern erzählt, sondern dass sie daraus kluge gesellschaftliche Schlüsse zieht. ... Durch die autobiografischen Bezüge Hobracks bekommen sie eine überzeugende Dringlichkeit.« Bettina Baltschev, MDR Kultur
zum Produkt € 14,00*
Der Versuch einer Tochter, am Erbe der Mutter nicht zu ersticken
Als Marlen Hobrack sich daranmacht, den Nachlass ihrer Mutter zu bewältigen, winkt ihr kein Einfamilienhäuschen, keine hübsche Altbauwohnung. Sondern ein Berg von Schulden und Dingen, die am Lebensende einer Arbeiterin bleiben: Steppdecken, Vitaminpräparate, Putzmittel, Fotos. Wie in Chiffren hat sich ihre Mutter in sie eingeschrieben. Analytisch und radikal ehrlich legt Marlen Hobrack die Tiefenschichten ihrer Mutter frei - auch in sich selbst - und stellt gesellschaftliche Fragen, die uns alle betreffen: Was verraten die Dinge, die Menschen horten, über das, was sie im Leben wirklich brauchen? Bewältigen Frauen ihre Traumata durch Konsumsucht? Wie schreibt sich das Trauma unserer Eltern durch ein Erbe in uns fort? Dieses Buch ist ein doppelter Verrat. Ein Verrat an der Ikone der Mutter und an den Ikonen der Konsumgüter, die uns ein Leben lang begleiten - um uns nach unserem Tod auf gemeinste Weise bloßzustellen.
zum Produkt € 24,00*
Das Debattenthema unserer Gegenwart
»Klassismus hat für die Mittelklasse eine Funktion, ist Mittel zum Zweck: Klassistische Erzählungen von der Faulheit und Dummheit der Armen legitimieren deren schlechte Behandlung.«
Die Herkunft unserer Eltern hat in Deutschland immer noch viel zu großen Einfluss darauf, auf welche Schule wir gehen und wie viel Geld wir verdienen. Wie kann es sein, dass Klassismus ausgerechnet im Heimatland von Karl Marx eine so große Rolle spielt? Und wie könnte eine gerechtere Gesellschaft aussehen? Die Journalistin und Schriftstellerin Marlen Hobrack geht diesen schwierigen Fragen mit Verve und Humor auf den Grund.
zum Produkt € 12,00*
Ändere deine Welt! Das mutige Plädoyer der Friedenspreisträger für mehr Gemeinsinn
Wir brauchen mehr Gemeinsinn - aber was ist das überhaupt? Aleida und Jan Assmann bestimmen ihn als einen sechsten, sozialen Sinn, der darauf baut, dass der Mensch mitfühlend, solidarisch, respektvoll, brüderlich und schwesterlich mit anderen Menschen verbunden ist. Ihr glänzend geschriebenes Buch ermutigt zu mehr Gemeinsinn - für andere, für unsere Demokratie und für uns selbst.
Die gegenwärtigen Debatten sind von schroffen Alternativen geprägt: Brauchen wir universale Werte, oder müssen die Eigenarten unterschiedlicher Nationen und Kulturen anerkannt werden? Ist die Linderung von Not eine Sache des zivilgesellschaftlichen Engagements oder befestigt man damit ungerechte Strukturen, die nur der Staat ändern kann? Aleida und Jan Assmann zeigen, dass solche Fragen falsch gestellt sind. Denn wir brauchen beides: universale Werte und den Respekt vor kollektiven Identitäten. Und zivilgesellschaftliches Engagement ist sehr wohl in der Lage, Strukturen zu verändern. Auf der Spur von Schlüsselbegriffen wie Solidarität, Brüderlichkeit, Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe, Empathie und Respekt und in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Menschenbildern und Beziehungsstrukturen bestimmen sie neu, was Gemeinsinn sein kann. Sie fragen nach den Grundlagen einer demokratischen politischen Kultur und zeigen die Wirkungskraft von Gemeinsinn an vielen ermutigenden Beispielen: von Schwimmbädern und Stolpersteinen bis hin zu Aufräumaktionen und Tafeln.
- "Die resiliente Demokratie braucht kein Feindbild, aber einen starken Sinn für das, was Menschen miteinander verbindet und zusammenhält." - Appell und Vermächtnis der beiden Friedenspreisträger - Wie universal ist Gemeinsinn? Gegen die nationalistische Einschränkung der Solidarität - Wie geht Gemeinsinn vor Ort? Praktische Beispiele von Heldinnen und Helden des Gemeinsinns - Wie nachhaltig ist Gemeinsinn? Warum das Engagement Einzelner ungerechte Strukturen verändern kann
zum Produkt € 25,00*
Sie hat alles gehabt und alles verloren: Sekunden der Unachtsamkeit kosten ihre einzige Tochter das Leben. Tief sieht Linda in den Abgrund und wäre beinahe gefallen, doch da sind hauchfeine Fäden, die sie halten - die Hündin Kaja, die steten Handgriffe im Garten, das Mitgefühl für andere. Wie viel Kraft in ihr steckt, ahnt sie erst, als sie zurückfindet in einen Alltag und zu sich selbst.
zum Produkt € 26,00*
ES IST ENDLICH ZEIT, SICH AN DAS LEBEN ZU VERSCHWENDEN.
'Die vielleicht schönste Liebesgeschichte der Saison.' Tobias Becker, Der Spiegel '138 Seiten Leseglück. ... So lebensbejahend, so melancholisch, so lebendig, zum Weinen und zum Lachen. Ein Roman, der das Leben umarmt.' Anne-Dore Krohn, radio 3 'Lucy Fricke hat eine seltene Begabung für Slapstick, für Klamauk, für eine helle, menschenfreundliche Komik ... Ein großer Liebesroman.' Adam Soboczynski, DIE ZEIT 'Die Geschichte vom Fest ist intensiv schön. Beginnt wehmütig und ein bisschen verloren, wird von Kapitel zu Kapitel zuversichtlicher, hat einen feinen Humor, feiert am Ende das Leben.' Christine Westermann, WDR 5 'Ein wunderbarer Roman: witzig, leichtfüßig, tiefernst und voller Liebe.' Katja Weise, NDR Kultur 'Ihre Ironie verbindet sich mit Empathie, ihre Lakonie mit Lebensklugheit, ihre Pointen sind menschenfreundlich ... Lucy Frickes Literatur zeigt, wie die Liaison von Ernst und Unterhaltsamkeit gelingen kann.' Ursula März, Deutschlandfunk Kultur 'Lucy Fricke schenkt uns mit diesem Text so viel Empathie, Wärme, Liebe und lässt uns wieder an das Gute im Menschen glauben. Was brauchen wir gerade mehr als dieses Buch.' Florian Valerius, ARD Buffet
zum Produkt € 20,00*
Die Tage sind kurz und kühl, das Energielevel ist niedrig und Abgeschlagenheit und Erschöpfung begleiten uns öfter durch die kalte Jahreszeit, als wir uns wünschen. Eine ausgewogene Ernährung ist dabei eine der Schrauben, an denen wir drehen können. Dieses Buch zeigt uns auf eine stille und ästhetische Weise, wie wir uns für miese Tage winterfest machen und uns mit den richtigen Zutaten und Nährstoffen gegen den nächsten Schnupfen wappnen können.
>Winterfest< liefert reichlich Inspiration und Ideen für mehr Wohlbefinden, regt an zum Innehalten, Entspannen - und Überdenken der bisherigen Ernährungsgewohnheiten. Rachel de Thample teilt ihre umfassende Expertise, schreibt über Kräuter und Gewürze, die das Immunsystem stärken, und gibt Tipps zu Wintergemüse und Fermenten, die uns gesund halten. Ihre modernen Rezepte laden zum sofortigen Nachkochen ein - die stärkende Gemüsebrühe für einen gesunden Darm ebenso wie Blumenkohl-Lasagne, Orangen-Dattel-Kuchen und Cranberry-Kombucha. Wellness für die Sinne!
zum Produkt € 29,00*
Über die Macht der Erinnerung und das, was wir Familie nennen
Ein Zug fährt durch eine Sommerlandschaft. An Bord: ein Ehepaar in der Krise, ein Vater mit seiner kleinen Tochter, eine Frau, die das Rätsel ihres Lebens lösen will. Sie alle fahren nach Malma, einen kleinen Ort, wenige Stunden von Stockholm entfernt, umgeben von Wäldern. Und keiner von ihnen weiß, wie ihre Schicksale verwoben sind und was sie in Malma erwartet. In bestechend präziser Prosa baut Alex Schulman seine Erzählung auf: wie einen Zug, der durch die Zeit rast und in dem jedes Kapitel ein eigener Waggon ist, der an den nächsten angehängt wird. Ist es möglich, die Zukunft freier zu gestalten, oder ist sie bereits durch Vergangenes vorgezeichnet?
zum Produkt € 13,00*
Es ist noch nicht lange her, da stand die Zukunft für eine bessere Welt. Inzwischen haben wir uns angewöhnt, mit dem Schlimmsten zu rechnen, und mussten oft genug erleben, dass es noch schlimmer kam. Gibt es wirklich keinen vernünftigen Grund mehr, zu hoffen? Philipp Blom findet die Ursprünge der Hoffnung in einem religiösen Weltverständnis, mit dem die Gegenwart nicht mehr viel anfangen kann: Das Dasein war sinnvoll, weil es in ein ewiges Leben münden würde. Heute könnte uns das Bedürfnis nach Hoffnung dazu treiben, ein sinnvolles Leben zu führen, indem wir Ziele für eine bessere Welt verfolgen: Gerechtigkeit etwa oder Nachhaltigkeit. Das wäre das Gegenteil von naivem Optimismus, das wäre eine vernünftige Haltung zur Welt. Sie ist nötiger denn je.
zum Produkt € 22,00*