Veranstaltungsarchiv

 

Die Bucketlist – Buchvorstellung mit Regina Wolfohr

17.05.2024 19:30 Uhr

Veranstaltungsort: Buchhandlung Volkert
Vorverkauf: Eintritt frei - um Voranmeldung wird gebeten

Erholung war alles, was es wollte, als sich ein schüchternes, unauffälliges Mädchen Anfang 20 zusammen mit einer Freundin auf den Weg nach Griechenland machte. Doch dann traf sie dort auf einen jungen Animateur, der ihr Leben auf den Kopf stellte und sie auf eine weitere, ganz besondere Reise schickte: Auf die Reise zu sich selbst. Und das alles anhand einer einfachen Liste. Niemals würde sie diesen Urlaub mehr vergessen und das nicht nur, weil es ihr erster war…

So beginnt die Geschichte von Reginas Bucketlist, auf der all die Dinge stehen, die sie zu Lebzeiten noch erledigen oder erleben möchte. Sie basiert auf einer wahren Begebenheit und schildert, was durch diese simple Liste in den letzten zehn Jahren alles passiert ist und soll auch andere dazu inspirieren, ihren Wünschen und Träumen gezielt nachzugehen.

Regina Wolfohr, geboren 1993 in Sulzbach-Rosenberg, arbeitet als Tourismusfachwirtin im Tourismusmarketing. Es ist das erste Buch, das sie selbst geschrieben hat, doch sie liest in ihrer Freizeit auch sehr gerne. Außerdem zählen das Reisen und das Musizieren zu ihren Hobbies.

Die Bucketlist – Buchvorstellung mit Regina Wolfohr

 

Antoniusfeuer - Krimilesung mit Monika Geier

03.05.2024 19:30 Uhr

Veranstaltungsort: Buchhandlung Volkert
Vorverkauf: Buchhandlung Volkert & www.nt-ticket.de
Preis: 10,00 Euro

Kriminalkommissarin Bettina Boll ist Ärgernisse gewöhnt, doch der jüngste Streich ihrer Dienststelle schmeckt bitter. Ein Tod im Jugendknast muss untersucht werden, die Behörden fürchten einen Skandal, und nun soll Bettina für ihren neuen Chef die Kohlen aus dem Feuer holen und einem Kollegen dazwischenfunken. Überdies erweist sich der Fall als ausnehmend verschroben. Gibt es wirklich katholische Dorf-Aktivisten, die Dämonen austreiben? Und was hat das berühmte Isenheimer Altarbild voller bunter Bestien damit zu tun?

Zu Recht gilt Monika Geier als eine der besten deutschen Krimiautorinnen und Meisterin im Jonglieren mit den schrägen Aspekten der Wirklichkeit. Antoniusfeuer ist ein betörender neuer Bettina-Boll-Krimi: lebensprall und farbenfroh mit starkem Plot, umwerfenden Charakteren und feinen Überraschungen.

»Was wie Intuition scheint, ist Ergebnis blitzschneller ­Kombination von Gesehenem und Gehörtem, unkonventionellem Denken und analytischem Rückgriff. Darin – nur darin – ähnelt Monika Geier ihrem Vorbild Agatha Christie. In allen anderen Punkten hat sie die Britin längst meilenweit überflügelt.« Jury Deutscher Krimipreis (für Alles so hell da vorn 2017)

Antoniusfeuer - Krimilesung mit Monika Geier

 

Mühlensommer - Lesung mit Martina Bogdahn

19.04.2024 19:30 Uhr

Veranstaltungsort: Buchhandlung Volkert
Vorverkauf: bei uns & online unter www.nt-ticket.de
Preis: 10,00

In »Mühlensommer« erzählt Martina Bogdahn warmherzig und humorvoll von einer Frau und ihrem Leben zwischen zwei Welten: von einer Jugend auf dem Land, einer Flucht in die Stadt und einer folgenreichen Rückkehr. Von Müttern und Töchtern und davon, dass man manchmal zurückblicken muss, um sich selbst zu finden.

Ein drückend heißer Sommertag. Mit ihren beiden Töchtern macht sich Maria auf den Weg in ein langes Wochenende fern von Stadt, Stress und Schule. Doch dann ruft Marias Mutter an: Der Vater hatte einen Unfall und liegt im Krankenhaus. Die Mutter ist bei ihm, und auf dem Bauernhof der Familie müssen Schweine, Kühe und Hühner versorgt werden – aber auch die demente Großmutter.

Maria fährt sofort zum Hof. Doch da erwartet sie nicht nur die seit Stunden schon Äpfel schälende Oma, sondern auch die Erinnerung an ein fast vergessenes Leben zwischen Schulbus und Schweinestall, Dreimeterbrett und Kirchenbank, an den Duft von frischem Holzofenbrot und an endlose Hopfenernten, starre Traditionen und lauter kleine Freiheiten.

Als am Tag darauf die Mutter aus dem Krankenhaus heimkehrt und plötzlich auch Marias Bruder Thomas auf dem Hof steht, ist die Familie versammelt. Sie eint die stille Sorge um den Vater. Bis Thomas das Schweigen bricht und endlich zur Sprache kommt, was sie alle lang verdrängt haben …

Mühlensommer - Lesung mit Martina Bogdahn

 

"So nimm denn meine Hände und führe mich“ Vortrag und Diskussion mit Lothar Galow-Bergemann

04.04.2024 19:00 Uhr

"So nimm denn meine Hände und führe mich“ Vortrag und Diskussion mit Lothar Galow-Bergemann
Veranstaltungsort: Buchhandlung Volkert
Vorverkauf: Eintritt frei

Gerade Krisenzeiten sind goldene Zeiten für Irrationalismus und Religiosität. Wo Unsicherheit und Zukunftsängste um sich greifen, stehen die Zeichen auf Glauben statt Wissen. Lothar Galow-Bergemann wirft einen genaueren Blick auf den Zusammenhang von Krise und Religion.

Lothar Galow-Bergemann, geb. 1953, lebt in Stuttgart und hat zwei Kinder. Krankenpflegehelfer. Seit 68 in sozialen Bewegungen und linken Zusammenhängen engagiert. Gewerkschafter und Personalrat in einem Klinikum. Freiwillig teilzeitarbeitslos. Erliegt auch sonst der Faszination des Spagats. Spürt Nähe zu Herrn K.: "Ich habe viel Mühe, ich bereite meinen nächsten Irrtum vor."

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem PunK e.V.
Eintritt frei


 

Mensch Prantl - Buchvorstellung mit Heribert Prantl

01.03.2024 19:30 Uhr

Veranstaltungsort: CAPITOL Bild & Bühne
Vorverkauf: bei uns & online unter www.nt-ticket.de
Preis: 15,00

Heribert Prantl spricht im CAPITOL über sein Leben als Richter und Redakteur, als Kommentator, Interviewer und Buchautor.
Mit seinem »autobiographischen Kalendarium« wird er seinem Ruf als großer Journalist und engagierter Zeitzeuge eindrucksvoll gerecht. Er bezieht sich auf historische oder biografische Ereignisse und greift so zwölf Themen auf, die prägend für ihn sind, von Frieden und Demokratie über Gleichberechtigung, Migration und Pressefreiheit bis hin zu Heimat und Religion. Klug und unterhaltsam zugleich analysiert und diskutiert Prantl diese Themen und verwebt seinen Schatz aus Selbsterlebtem, Erfahrung und Wissen mit einer gehörigen Portion Humor. Dieses Buch lebt von außer gewöhnlichen Anekdoten mit den »Großen« und »Kleinen« der Gesellschaft, es lebt von politischen Höhepunkten und privaten Geschichten. Aber nicht zuletzt spricht aus ihm Heribert Prantls Liebe zu seiner Profession und zum Grundgesetz.


 

Die Bergfreundinnen - Vom Gipfelglück und anderen Abenteuern

23.11.2023 19:30 Uhr

Veranstaltungsort: CAPITOL Bild & Bühne
Vorverkauf: Bei uns & NT-Ticket
Preis: 15,00 Euro

Kaddi, Toni und Katharina lieben die Welt der Berge. Ständig zieht es sie hinaus in die Natur und hinauf auf die Gipfel. Wenn sie nicht gerade draußen unterwegs sind, arbeiten sie an ihrem erfolgreichen Podcast - natürlich zu ihrem Lieblingsthema.

Auch in ihrem ersten Buch präsentieren die Drei die Bergwelt aus einer weiblichen Sicht. Langweilig wird es dabei nie. Denn die Bergfreundinnen erzählen nicht nur vom höchsten Gipfelglück, sondern trauen sich auch, in die tiefen Täler des alpinen Lebens zu blicken - jede aus ihrem ganz eigenen Blickwinkel. Kaddi, die den Nervenkitzel liebt und am liebsten mit ihrem Mountainbike durchs Gebirge saust, Toni, die sich vor allem auf die Aussicht freut und für Gipfelbrotzeit brennt und Katharina, die gern ordentlich Höhenmeter sammelt und dem Reiz der hohen Berge verfallen ist. Die Bergfreundinnen nehmen ihre Leserinnen und Leser mit auf ihre Touren, treffen starke und inspirierende Bergfrauen, setzen sich mit all den spannenden Themen auseinander, die das Leben mit den Bergen bietet und haben dazu eine Menge Tipps auf Lager.

Die Bergfreundinnen - Vom Gipfelglück und anderen Abenteuern

 

Albanische Schwestern - Lesung mit Lindita Arapi

27.10.2023 19:00 Uhr

Veranstaltungsort: Literaturhaus Oberpfalz
Vorverkauf: NT-Ticket & bei uns
Preis: 10,00

Alba ist eine von Ängsten geplagte Enddreißigerin. Eine Sozialarbeiterin, die mit ihrem Mann, einem Informatiker, in Wien lebt. Zwar ist es ihr gelungen, das bedrückende Albanien ihrer Kindheit und Jugend zu verlassen und sich eine Existenz in Österreich aufzubauen. Doch das Erreichte kann sie nicht genießen. Nirgendwo fühlt sie sich zu Hause, auch in ihrer Ehe nicht. Viel­mehr erfährt sie dort erneut Entfremdung und Einsamkeit. Ihr Mann re­agiert mit Unverständnis und Rückzug auf ihre Ängste, sie fühlt sich verlas­sen und verraten, als er eigene Wege geht. Einzig ihre Schwester Pranvera, die Schöne, Kluge, Starke ihrer Jugendjahre, steht ihr in abendlichen Tele­fonaten aus Albanien zur Seite.

Lindita Arapi, 1972 in Lushnja geboren, ist eine der bedeutendsten Schrift­stellerinnen Albaniens. Ihre Gedichtsammlung »Am Meer, nachts« erschien 2007 auf deutsch (Edition Thanhäuser). Ihr Roman »Das Schlüsselmädchen« kam 2010 auf albanisch heraus, in Deutschland 2012 (Übersetzung: Joachim Röhm / Dittrich Verlag). Arapis Gedichte wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Lindita Arapi ist darüber hinaus als Hörfunkredakteurin der Deut­schen Welle und als Übersetzerin tätig. Sie übertrug u. a. Werke von Günter Grass, Joseph Roth, Elias Canetti, Marion Poschmann, Ron Winkler und Felici­tas Hoppe ins Albanische.

Die Lesung wird moderiert von Dr. Heribert Tommek.

Albanische Schwestern - Lesung mit Lindita Arapi

 

Teuflische Allmacht: Über die christlichen Wurzeln des modernen Antisemitismus und Antizionismus

24.10.2023 19:00 Uhr

Veranstaltungsort: Buchhandlung Volkert
Vorverkauf: Eintritt frei
Preis: Eintritt frei

Die Nähe des traditionellen christlichen Judenhasses zum modernen eliminatorischen Antisemitismus wird in der deutschen Antisemitismus-Debatte noch immer verschleiert.
Tilman Tarach ruft vergessene Ereignisse in Erinnerung und präsentiert bisher unbeachtete historische Zeugnisse, die Wesen und Wirkmächtigkeit des christlichen Antisemitismus eindrücklich aufzeigen. Nur vor der Hintergrundfolie alter judenfeindlicher Vorstellungen, die bereits im Neuen Testament angelegt sind, konnte der Vernichtungsantisemitismus der Nationalsozialisten entstehen. Auch heute ist die Gefühlswelt von Antisemiten und Antizionisten wesentlich von diesen unbewussten christlichen Mustern geprägt.

Dr. Tilman Tarach ist Jurist und lebt in Berlin und Istanbul. 2022 erschien sein Buch »Teuflische Allmacht. Über die verleugneten christlichen Wurzeln des modernen Antisemitismus und Antizionismus.

In Kooperation mit PUNK e.V.


 

Der Erdspiegel - Lesung mit Andrea Maria Schenkel

13.10.2023 19:30 Uhr

Veranstaltungsort: CAPITOL Bild & Bühne
Vorverkauf: bei uns & online unter NT-Ticket
Preis: 13,00

Gemeinhin glauben die Leute, was der Bichel sagt. Er redet wie ein gelehrter Mann und ist doch nur ein einfacher Viehhändler. Aber der Bichel kann erzählen. Der Bichel versteht es, die Leute in seinen Bann zu ziehen. Einen magischen Spiegel soll der Bichel besitzen, so hört man. Darin könne man geliebte Menschen sehen. Und der Spiegel verfüge über prophetische Kräfte. Nur über den Erdspiegel sprechen dürfe man nicht. Schlechte Gedanken reichten, um ihn zu zerstören. Seine Kritiker schimpfen den Bichel einen Menschenfänger, doch die meisten glauben ihm, wollen ihm glauben, dass sie ein besseres, ein leichteres Leben verdient haben. Die meisten – das sind junge Mädchen, hübsche und fleißige Töchter armer Tagelöhner. Sie mögen naiv und leichtgläubig sein, aber sie haben Träume. Bis eine nach der anderen plötzlich verschwindet …

Andrea Maria Schenkel, geboren 1962, gilt als eine der renommiertesten Krimiautorinnen Deutschlands. 2006 erschien ihr Debüt »Tannöd«. Der Roman wurde mit dem Deutschen Krimipreis, dem Friedrich-Glauser-Preis und dem Martin Beck Award, dem schwedischen Krimipreis für den besten internationalen Kriminalroman, ausgezeichnet.
Schenkel hat drei erwachsene Kinder und lebt in Regensburg und in Larchmont, einem Vorort von New York, wo sie derzeit ihr Masterstudium abschließt. Sie lehrt am Bronx Community College und an der OTH Regensburg und schreibt regelmäßig für »ZEIT Verbrechen«.

Der Erdspiegel - Lesung mit Andrea Maria Schenkel

 

Wie meine Großmutter ihr ICH verlor. Konzertlesung mit Sarah Straub

23.09.2023 19:00 Uhr

Veranstaltungsort: Historische Druckerei J.E.v.Seidel
Vorverkauf: NT-Ticket
Preis: 18,50

Als Sarah Straubs Großmutter dement wurde, prägte das die damals 20-jährige Enkelin sehr. Neben ihrem eingeschlagenen Weg zur erfolgreichen Musikerin studierte sie Psychologie, promovierte über Demenzerkrankungen und klärt heute über Demenz auf. Diese Erkrankung ist ein Thema, das immer drängender wird: Allein in Deutschland leben ca. 1,6 Mio. Demenzkranke. Und jeden Tag kommen rund 900 Neuerkrankte dazu.
Sarah Straub zeigt mit ihrem ersten Buch "Wie meine Großmutter ihr Ich verlor" in vielen Beispielen, was es bedeutet, wenn aus Vergesslichkeit Demenz wird, welche Aufgaben, aber auch Hilfsmöglichkeiten mit dieser Diagnose verbunden sind, wie der Lebensalltag mit einem Demenz-Erkrankten geregelt und das Endstadium dieser Erkrankung würdevoll gestaltet werden kann.

Sarah Straub, geboren 1986, ist promovierte Diplom-Psychologin und arbeitet als wissenschaftliche Angestellte am Universitätsklinikum Ulm. Sie hält für unterschiedliche Organisationen regelmäßig Vorträge zum Thema »Frontotemporale Demenz«. Daneben ist sie leidenschaftliche Musikerin und erfolgreiche Liedermacherin. Sie veröffentlichte bis jetzt drei Alben, das letzte in Zusammenarbeit mit Konstantin Wecker.

Die Konzertlesung veranstalten wir gemeinsam mit der VHS Amberg-Sulzbach und dem Verein SEGA - Seelische Gesundheit im Alter

Wie meine Großmutter ihr ICH verlor. Konzertlesung mit Sarah Straub
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