Installieren Sie die genialokal App auf Ihrem Startbildschirm für einen schnellen Zugriff und eine komfortable Nutzung.
Tippen Sie einfach auf Teilen:
Und dann auf "Zum Home-Bildschirm [+]".
1933 lebten in Weiden etwa 200 Jüdinnen und Juden. Sie gerieten mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten in Todesgefahr. Viele flohen auf abenteuerlichen Wegen in die ganze Welt. Mindestens 56 Weidener Juden, darunter auch Kinder, wurden im Holocaust ermordet. Die Weidenerin Journalistin Christine Ascherl hat ihre Schicksale recherchiert. Am 15. Mai, 18.30 Uhr, stellt sie ihr Buch "Jüdische Familien - Schicksale hinter den Stolpersteinen in Weiden in der Oberpfalz" in der Buchhandlung St. Peter in Tirschenreuth vor, der Eintritt ist frei. Ein Augenmerk wird an diesem Abend auch auf die Deportation und Flucht von Tirschenreuther Juden gerichtet, in der Vergangenheit erforscht von Dr. Ingild Janda-Busl.
CHRISTINE ASCHERL
… geb. 1973, lebt in Weiden. Seit 1993 arbeitet sie als Redakteurin; ihre Schwerpunkte sind historische Themen und Kriminalfälle. 2005 wurde sie mit dem Eberhard-Woll-Preis des Presseclubs Regensburg ausgezeichnet, 2022 mit der bayerischen Justizmedaille.