Am 8. Mai 2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Zu diesem Anlass finden Sie hier eine Auswahl aktueller Bücher, die dazu einladen, sich mit der Erinnerung an Krieg und Diktatur auseinanderzusetzen – und die zugleich den Blick in die Gegenwart und Zukunft richten.
In Nicht sehr lang her, nicht sehr weit weg schildert Carla Infanta Gabor, wie junge Menschen heute die Schrecken der NS-Zeit erinnern und begreifen.
Fenster in der Nacht von Neal Shusterman ist ein fesselnder Roman über Verlust, Angst und Hoffnung in dunklen Zeiten.
Wolfgang Benz diskutiert in Zukunft der Erinnerung die Bedeutung von Gedenken und Aufklärung im 21. Jahrhundert.
Jakob Springfeld und Issio Ehrich erzählen in Unter Nazis: Jung, ostdeutsch, gegen Rechts eindrucksvoll vom Engagement junger Menschen gegen Rechtsextremismus.
Sarah Höflich entwirft in Maikäferjahre eine berührende Familiengeschichte vor dem Hintergrund des Kriegsendes und der Nachkriegszeit.
Diese Bücher zeigen, warum Erinnern wichtig bleibt – für ein besseres Verständnis der Vergangenheit und für eine wachsamere Zukunft.