Wir haben für Sie eine Auswahl an überaus lesenswerten Büchern beeindruckender Autorinnen zusammengestellt, die uns inspiriert und zum Nachdenken gebracht haben. Besonders ans Herz legen möchten wir Ihnen das Buch "Schwarz und Frau" von Tsitsi Dangarembga, die 2021 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurde, sowie das kürzlich erschienene Buch "Unser Schwert ist Liebe" von Gilda Sahebi über die feministische Revolte im Iran.
Tsitsi Dangarembga, Schwarz und Frau
gebundenTsitsi Dangarembga zählt zu den wichtigsten Stimmen des afrikanischen Kontinents. Ihr Werk ist unbequem, erhellend und hochpolitisch - kein Wunder, hat sie selbst doch von klein auf erfahren, wie weit die Schatten des Kolonialzeitalters noch heute reichen. Die internationale Bestsellerautorin, Filmemacherin, Friedenspreisträgerin und Aktivistin widmet ihr Sachbuchdebüt dem Kampf für soziale Gerechtigkeit. Sie spannt einen großen historischen Bogen, verankert in ihrer eigenen bewegten Biografie, und schreibt über die doppelte Unterdrückung, die Schwarzen Frauen begegnet - durch rigide patriarchale Strukturen und die anhaltende Dominanz der Weißen. Eine selbstbewusste Einladung zur Reflektion.
Mirijam Trunk, Dinge, die ich am Anfang meiner Karriere gerne gewusst hätte
gebundenInsiderwissen für Berufseinsteigerinnen: Was die Chancengleichheit am Arbeitsplatz verhindert und wie man sich dennoch seinen Platz erkämpft Karrieren von Frauen werden aus vielfältigen Gründen ausgebremst, schon die ersten fünf Jahre im Beruf sind entscheidend. Mirijam Trunk, eine der jüngsten
Ulrike Juchmann, Sei du selbst, alle anderen gibt es schon
kartoniertFast alle Frauen haben Denk- und Verhaltensmuster verinnerlicht, die ihnen schaden. Bedingt durch Erziehung und gesellschaftliche Normen meinen sie oft, die Erwartungen anderer erfüllen zu müssen: Besonders höflich sein. Sich kümmern. Schön sein. Selbst erfolgreiche Frauen knabbern an ihrem Selbstwe
Gilda Sahebi, 'Unser Schwert ist Liebe'
gebunden»Das ist ein Schlachtfeld. Unser Schwert ist Liebe.« - So rappt Toomaj Salehi und gibt damit den Sound der Revolution im Iran wieder. Seit dem Tod von Jina Mahsa Amini, die von der Sittenpolizei verhaftet wurde, wachsen die Proteste. Und die Solidarität ist groß - sie zieht sich durch alle Altersgruppen, Schichten und Geschlechter. Zusammen kämpfen die Menschen für Frauen, Leben, Freiheit. Die Journalistin und Autorin Gilda Sahebi, die mit vielen Menschen im Iran in engem Kontakt steht, beleuchtet die unterschiedlichen Aspekte der Revolte: die Rolle der Musik, die feministische Perspektive, die lange Geschichte der gewaltvollen Unterdrückung. Sie zeigt, wie die Iraner*innen der furchtbaren Brutalität des Regimes die größte Kraft entgegensetzen: Liebe. »Was im Iran geschieht, ist feministische Weltgeschichte.« Gilda Sahebi
Jaqueline Scheiber, ungeschönt
kartoniert'Was mich früher oft daran gehindert hat weiterzumachen, war das beschämende Gefühl, versagt zu haben. Bis ich gelernt habe, mit Anlauf durch den Dreck zu rennen.' Jaqueline Scheiber ist eine Leuchtreklame. Sie stellt sich in den offenen Raum und zeigt sich ungeschönt, so wie sie ist. Als @minusgold
Janina Ramirez, Femina
gebundenEin großes Buch, das viel mittelalterlichen Staub aufwirbelt! Sie kämpften gegen Wikinger, vergifteten ihre Feinde und waren Spioninnen - die vergessenen Frauen des europäischen Mittelalters kümmerten sich beileibe nicht nur um Haus und Hof. Dennoch ist es genau dieses Bild ein