Wir haben für Sie unsere aktuellen Lieblingsbücher zusammengestellt und rezensiert.
Reisen Sie mit dem „Flüstern der Bienen“ auf blühende Orangenplantagen im ländlichen Mexiko der 1910er-Jahre und erleben Sie dort eine außergewöhnliche, magische und beglückende Familiengeschichte über den wundersamen, stummen Simonopio, der die Geschicke seiner Familie durch seine besondere Wahrnehmung lenkt.
„Die Bücherfrauen“ erzählt von Freundschaft, von der Macht von Büchern und davon, wie man im Leben seinen Platz findet. In New Hope in Kansas wartet auf drei Frauen nicht nur neue Hoffnung, sondern auch Trost, Familie und die gemeinsame Aufgabe: der Wiederaufbau der vom Gewittersturm zerstörten Bibliothek. Ein sehr amerikanischer, tröstlicher, wunderbarer Roman über starke Frauen in den Great Plains, wo Erbe und Stimmung der ersten Siedler noch präsent sind.
Emily Hawkins, Jessica Roux, Das große Handbuch der Elfen
gebundenEin kunstvoller Leitfaden über geheimnisvolle Elfen und wo sie zu finden sind Kleine Naturgeister leben verborgen vor unseren Augen überall um uns herum. Was sind sie und wo finden wir sie? Diese und viele weitere Fragen beantwortet das vollständig illustrierte Handbuch aus den 1920er-Jahren, das von einer angesehenen Botanikerin, Professorin Arbor, für ihre Patentochter Annabelle zusammengestellt wurde und nun erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird. Das Buch zeigt Fotos und Skizzen der Botanikerin und beschreibt die geheime und wichtige Rolle der Elfen in der Natur. Diese geheimnisvollen Wesen unterstützen Pflanzen, Blumen und Tiere - unbemerkt von unseren Augen: Sie überprüfen jeden Morgen die Blumen, um sicherzustellen, dass die Pflanzen genug Tau haben, helfen den Blumen, zum richtigen Zeitpunkt und in der gewünschten Farbe zu blühen, errichten jeden Frühling einen Glockenblumenwald, befreien den Waldboden von Blättern und abgebrochenen Zweigen, helfen den Jahreszeiten beim Kommen und Gehen und pflegen Bäume gesund. Erstmalig sind hier Themen wie die Anatomie der Elfen, ihre Tarnung und Sprachen, Gewohnheiten, Lebensräume sowie Lebenszyklus in einem großen Handbuch versammelt. Dieses Buch ist sowohl eine Naturgeschichte als auch ein praktischer Leitfaden für das Erkennen und Pflegen von Elfen. Es beleuchtet eine verborgene Welt, die Elfenliebhaber auf der ganzen Welt begeistern wird. Dieses Buch wird klimaneutral produziert.
Dieses Buch begeistert uns besonders: „Das große Handbuch der Elfen“ kommt wie ein wissenschaftliches Kompendium aus längst vergangenen Zeiten daher, wie ein detailverliebtes und bildschönes Lehrbuch samt märchenhafter Zeichnungen, lateinischen Namen und spektakulärem Wissen über das geheime Leben der Elfen, ihren Stammbaum und ihre Anatomie. Sehr charmant!
Signe Torp, Wo wir zu Hause sind
gebundenTOLLES SACHBUCH: WIE KINDER IN DER GANZEN WELT WOHNEN Wenn wir unser eigenes Zuhause wählen könnten, wie würde es aussehen? Die meisten Häuser haben Wände, einen Boden und eine Decke, Fenster und Türen. In diesem Buch werden zehn erstaunliche landestypische Arten von Behausungen vorgestellt, die ganz anders sind, als hier in Deutschland. Wie lebt es sich während des Monsuns in einem Stelzenhaus in Kambodscha? Wie gemütlich schläft man im eiskalten Iglu in Kanada? Macht es Spaß, in einer Windmühle in Holland zu sein? Oder ist es spannender, mit einer Jurte und einem Yak kreuz und quer durch die Mongolei zu reisen? Es gibt viele Orte, an denen man sich zu Hause fühlen kann: in einem alten deutschen Schloss, im coolen New Yorker Wolkenkratzer, im schaukelnden Hausboot in London oder mit Tieren in einem stillen Wohnhof in China. Dieses Bilderbuch ermöglicht in zehn detailliert illustrierten Szenen einen Blick in die Lebensräume fremder Kulturen. 10 einladende Geschichten von 10 besonderen Häusern und ihren BewohnernMit liebevollen Illustrationen, in denen es viel zu entdecken gibtTolle Verbindung von Ländern und BauartenLebensräume kennenlernen: Jurte, Wolkenkratzer, HausbootMit Aufklapptafeln und Glossar AUSSERGEWÖHNLICHE HÄUSER VON ENGLAND BIS CHINA Herausragende, detailreiche Illustrationen laden die Leser ein, einige der ungewöhnlichsten Zuhause auf der ganzen Welt zu erkunden. Nach dem Motto "Es gibt so viele Arten, es sich gemütlich zu machen", können Kinder zum einen etwas über die Diversität anderer Kulturen lernen und zum anderen regt das Buch an, sich über das Wohnen an sich Gedanken zu machen. Es ist eine echte Kinderbuch-Empfehlung für Eltern, die sich wünschen, ein Buch gemeinsam mit ihrem Kind anzuschauen, die detailverliebten Zeichnungen von Signe Torp zu erforschen und der Fantasie freien Lauf zu lassen. Die Bilder und Texte vermitteln grundlegende Informationen über kulturtypische Arten des Wohnens in Ländern rund um den Globus und werfen auch Fragen auf: Zum Beispiel, zu welchem Zweck Schlösser so und nicht anders gebaut worden sind. Warum man in den verwinkelten Gängen, vielen Zimmern und Kellergängen am besten Versteck spielen kann. ILLUSTRATIONEN, DIE DIE FANTASIE ANREGEN Signe Torps Illustrationen sind stilistisch eigenständig und äußerst ansprechend, sie arbeiten auf spannende Weise mit verwinkelten Perspektiven. So laden die Bilder zum längeren Betrachten und Entdecken der unzähligen Einzelheiten ein. Besonders auf den beiden Ausklapptafeln gibt es viel zu erforschen, fast wie in einem Wimmelbuch, doch ohne unübersichtlich und überfrachtet zu wirken. Trotz der Fülle ist der Band ein ruhiges, schönes Werk. Das Buch der norwegischen Künstlerin ist selbst ein kleines Kunstwerk, mit dem man die Kinderbuch-Bibliothek bereichern kann.
Wo wir zu Hause sind“ ist ein bildschönes, kluges, mit Altarfalzen aufwendig verarbeitetes Kinderbuch, das uns einmal mit um die (heile) Welt nimmt und die unterschiedlichsten Arten, zu Hause zu sein, zeigt: in einer mittelalterlichen, geheimnisvollen Burg mit Kaminen, Verliesen und Thronsälen irgendwo auf einem Felsen in Deutschland, in einem Wolkenkratzer-Apartment, aus dessen Fenstern man über den ganzen New Yorker Central Park schauen kann, oder in einem Baumhaus in Vanuatu, einem südpazifischen Inselstaat.
Hans-Christian Schmidt, Eine Wiese für alle
gebundenStell dir vor, du bist ein Schaf und es geht dir gut. Du lebst mit anderen Schafen auf einer schönen Weide, ihr habt genug zu fressen und ihr müsst vor nichts Angst haben. Alles ist gut. Und eines Tages kommt übers Meer ein fremdes Schaf, das in großer Not ist. Wenn ihr ihm nicht sofort helft, stirbt es. Was macht ihr? Was machst du? Stark und herzzerreißend beschreiben Hans-Christian Schmidt und Andreas Német ein Grundthema der Menschlichkeit. Sie sprechen dabei uns direkt an, zwingen zu einer Entscheidung: Wenn jemand in Not ist, rettest du ihn. Oder?
Die Schafe leben auf einer grünen, saftigen Wiese auf einem Felsen hoch über dem Meer und sind vor den Wölfen geschützt. Als eines Tages ein fremdes Schaf in einem löchrigen Kahn den Felsen um Hilfe bittet, brauchen die Schafe ein wenig, um die richtige Entscheidung zu treffen. „Eine Wiese für alle“ ist ein kluges Buch, das übrigens nicht nur von uns, sondern auch von der UNO-Flüchtlingshilfe, dem deutschen Partner des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen, empfohlen wird.
Stephen Fry, Helden
gebunden»Genauso entzückend und schwer aus der Hand zu legen wie der erste Band.« The Herald »Man möchte diese Geschichten, wenn sie so packend und mitreißend erzählt werden, unbedingt immer weiter hören. Suchtstoff.« NDR zu »Mythos« Nie sind monströsere Gefahren überwunden und rachsüchtigere Götter überlistet worden als in der griechischen Antike. Stephen Fry haucht den Sagen um Perseus, Herakles & Ödipus neues Leben ein. Ob Jason mithilfe von Medeas Zauber das Goldene Vlies stiehlt oder Theseus durch Ariadnes List den Minotaurus überwindet - mit seinem unnachahmlichen Humor holt Fry die klassischen Stoffe in unsere Zeit. Er zeigt, dass hinter jedem Helden eine Heldin steht und dass es der Auflehnung der Helden gegen Zeus & Co. bedurfte, um der Welt von uns Menschen den Weg zu bereiten. »Das Tempo ist lebhaft, die Witze sind urkomisch.« The Guardian
Der britische Autor Stephen Fry nimmt uns mit in die griechische Antike und erzählt die berühmten und auch die weniger berühmten Mythen der großen Helden nach und das auf eine unwiderstehliche, einnehmende, clevere und unbeschwerte Art! „Helden. Die klassischen Sagen der Antike neu erzählt“ ist ein unglaublich großes Lesevergnügen für alle Mythologieverrückten, für alle, die an ihrer Allgemeinbildung arbeiten möchten, und einfach für alle, die spannende und sehr gut erzählte Geschichten lieben!
Olga Grjasnowa führt uns in „Der verlorene Sohn“ mit unglaublicher erzählerischer Kraft tief hinein in die faszinierende, uns so fremde Zeit im Kaukasus und in Russland um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Es ist die Geschichte von Jamalludin, dem ältesten Sohn eines mächtigen Imams, der 1839 im Kaukasuskrieg als Neunjähriger den Russen als Geisel übergeben wird. Dort bleibt er der Fremde. Als das Schicksal ihn schließlich wieder in das Imamat seines Vaters führt, bleibt er auch dort der „verlorene Sohn“, der Russe.