Denis Scheck ist voll des Lobes für Iris Wolff, denn sie "findet starke Bilder für ihren, die historische Erfahrung eines ganzen Jahrhunderts umspannenden Roman." Auch wir sind begeistert von der beeindruckenden Gabe der Autorin, Stimmungen so in Worte zu fassen, dass wir tief in die Atmosphäre eintauchen und intensiv greifen, spüren, fühlen können, was Iris Wolff uns erzählt.
Ihr Roman in vier Erzählungen "So tun, als ob es regnet" ist als Taschebuch erschienen:
Iris Wolff, So tun, als ob es regnet
kartoniert'Iris Wolff findet starke Bilder für ihren die historische Erfahrung eines ganzen Jahrhunderts umspannenden Roman.'-Denis Scheck Über vier Generationen des . Jahrhunderts und vier Ländergrenzen hinweg erzählt Iris Wolff beglückend poetisch von Jacob, Henriette, Vicco und Hedda. Sie alle erfahren, wie fragil ihre Lebensentwürfe vor dem Hintergrund der Geschichte sind und dass das Zusammenspiel aus Freiheit und Anpassung, Zufall und freiem Willen stets in Bewegung ist. 'Iris Wolff erzählt aus einer tiefen Ruhe heraus. Sie weitet dadurch die Zeit. Für ein Jahrhundert und etliche Menschenleben braucht sie nicht einmal zweihundert Seiten. Und nichts fehlt.' Carsten Hueck, SWR2
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Iris Wolff, Die Unschärfe der Welt
kartoniert»Eine Autorin mit einem traumsicheren Sprachgefühl« Denis Scheck Iris Wolff erzählt die bewegte Geschichte einer Familie aus dem Banat, deren Bande so eng geknüpft sind, dass sie selbst über Grenzen hinweg nicht zerreißen. Ein Roman über Menschen aus vier Generationen, der auf berückend poetische Weise Verlust und Neuanfang miteinander in Beziehung setzt. Hätten Florentine und Hannes den beiden jungen Reisenden auch dann ihre Tür geöffnet, wenn sie geahnt hätten, welche Rolle der Besuch aus der DDR im Leben der Banater Familie noch spielen wird? Hätte Samuel seinem besten Freund Oz auch dann rückhaltlos beigestanden, wenn er das Ausmaß seiner Entscheidung überblickt hätte? In »Die Unschärfe der Welt« verbinden sich die Lebenswege von sieben Personen, sieben Wahlverwandten, die sich trotz Schicksalsschlägen und räumlichen Distanzen unaufhörlich aufeinander zubewegen. So entsteht vor dem Hintergrund des zusammenbrechenden Ostblocks und der wechselvollen Geschichte des 20. Jahrhunderts ein großer Roman über Freundschaft und das, was wir bereit sind, für das Glück eines anderen aufzugeben. Kunstvoll und höchst präzise lotet Iris Wolff die Möglichkeiten und Grenzen von Sprache und Erinnerung aus - und von jenen Bildern, die sich andere von uns machen. »So schön hat noch niemand Geschichte zum Schweben gebracht.« Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung »Iris Wolff erzählt aus einer tiefen Ruhe heraus. Sie weitet dadurch die Zeit. Für ein Jahrhundert und etliche Menschenleben braucht sie nicht einmal zweihundert Seiten. Und nichts fehlt.« Carsten Hueck, SWR2