Christina Reys Afrika-Saga beginnt.
Christina Rey berichtet im Interview zum ersten Band ihrer Afrika-Saga, wie ihre Faszination für Afrika entstanden ist:
"Afrika war in meiner Familie immer sehr präsent. Zwei meiner Großtanten waren dort als Missionsschwestern tätig, eine in Kenia und eine in Tansania. An beide schickten wir Pakete mit Leckereien, Kleidung und Kriminalromanen – von denen meine Tante Ziska nicht genug bekommen konnte. Als Dankeschön kamen Päckchen mit Schnitzarbeiten der Einheimischen: Antilopen, Giraffen und eine Madonna aus Ebenholz. Auf jeder unserer Anrichten stand also ein kleines Kunstwerk aus Afrika, und natürlich konnte ich es kaum erwarten, die Tiere und Menschen dort persönlich kennenzulernen. Meine erste Fotosafari führte mich nach Südafrika, später ging es nach Kenia. Den Roman habe ich in Kenia angesiedelt, weil der historische Hintergrund dort einfach besser zur Handlung passte."
Christina Rey, Ein kleines Stück von Afrika - Aufbruch
kartoniert1910. Auf einer Safari in Kenia verliebt sich die junge Ivory in dieses Land und seine Tier- und Pflanzenwelt - und in den Großwildjäger Adrian Edgecumbe. Sie hofft, dass er sein blutiges Geschäft für sie aufgeben wird, doch Adrian ist Abenteurer durch und durch. Ivy ahnt bald nach der Hochzeit, dass sie nur eine Trophäe für ihn ist. Als Adrian im Krieg als vermisst gemeldet wird, nimmt Ivy die Geschicke der Farm in ihre eigene Hand. Statt der Großwildsafaris bietet sie Fotoaufnahmen und Beobachtungen von Tieren an. Bei der Verwaltung des Landes geht sie mutige Wege, die vielfach auf Ablehnung stoßen. Entschlossen kämpft sie für ihre Ziele und verliert dabei auch ihr Herz. Aber kann und darf sie aus einer engen Verbundenheit Liebe werden lassen? Eine große Saga um eine Frau, die ihr Schicksal selbst bestimmen will und bereit ist, um ihre Liebe zu kämpfen