Verlust, Erinnerung und Hoffnung

„Das Echo der Sommer“

  • 23.04.2025

Mit „Das Echo der Sommer“ bringt Elin Anna Labba ihre eindrucksvolle Erzählung über die Sámi-Kultur und die Geschichte von Vertreibung und Verlust auf die Seite. In ihrem neuen Werk nimmt sie uns mit in die entlegenen Gebirgstäler des Nordens, in denen die Sámifamilien ihre Heimat verloren und mit ihren Erinnerungen konfrontiert wurden. Labba erzählt mit einer kraftvollen Sprache von einem gelebten Leben zwischen Tradition und der zerrütteten Gegenwart – voller Schmerz, aber auch voller Hoffnung. Ihre Geschichte schafft eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen den Stimmen der Älteren und der neuen Generation. Ein bewegender und wichtiger Roman für alle, die sich mit der Geschichte indigener Völker auseinandersetzen möchten.

 

Elin Anna Labba, Das Echo der Sommer

gebunden

Vor einem Panorama überwältigender Natur -drei unnachgiebige Frauen einer sámischen Familie kämpfen um ihre Heimat Jedes Jahr im Frühling kehren sie nach dem Winter in ihr 'Sommerland' am See im Nordwesten Schwedens zurück. Doch in diesem Frühjahr ist alles anders: Als die dreizehnjährige I-gá mit den Rentieren, Mutter und Tante das Tal erreicht, ist ihr Dorf versunken. Birken, Hütten, das Hab und Gut der Familie und vor allem das Grab des Vaters - alles unter Wasser, rücksichtslos geopfert für die Wasserkraftproduktion und den Profit der Städte im Süden. Es beginnt ein jahrzehntelanger Kampf gegen die Mächtigen des Landes, der nicht nur die drei Frauen, sondern das ganze sámische Dorf vor eine Zerreißprobe stellt. Elin Anna Labba erzählt die weitgehend unbekannte Geschichte ihrer Gemeinschaft und schafft ein unvergessliches Zeugnis für das Recht auf Selbstbestimmung und die tiefe Verbundenheit von Mensch und Natur. Ein hochaktueller Roman von ungeheuer erzählerischer Kraft.

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