Vorhang auf für Franzika Kurz und ihre Empfehlung von Charlotte Blums "Fräulein vom Amt. Die Nachricht des Mörders":
"Haben Sie Lust auf einen Ausflug in die 1920er-Jahre zwischen Flapper-Kleidern, Bubiköpfen, Absinth und greifbarer Selbstständigkeit für Frauen?
Dann folgen Sie Alma Täuber, Fräulein vom Amt, in das Baden-Baden von 1922, die hört, wie eine unheimliche Stimme beim Verbinden sagt, dass man sich um eine Frau in den Kolonnaden gekümmert hat - genau dort wurde gerade eine Tote gefunden. Die Polizei kümmert es nicht, denn die Ermordete scheint eine Prostituierte gewesen zu sein – wieso sonst war sie in einem kurzen Kleid in den frühen Morgenstunden in einem Park?
Alma findet, jede/r verdient Gerechtigkeit und macht sich an die Ermittlungen, zusammen mit Kommissarsanwärter Schiller. Zusammen und allein begeben sie sich unter die Oberfläche einer glamourös-reichen Kurstadt zwischen illegalen Casinos, freier Liebe, Alkohol und Drogen und kommen dabei dem Mörder und seinem Auftraggeber immer näher – bis es zum Showdown kommt.
Wer eine emanzipierte Ermittlerin zu schätzen weiß mit Anklängen von Miss Fishers mysteriöse Mordfälle oder Britta Habekosts "Stadt der Mörder", ist mit dem neuen Serien-Auftakt "Fräulein vom Amt" garantiert glücklich. Unblutig, spannungsreich, geschickt kombinierend und bis zum Ende überraschend macht dieser Krimi auch erfahrenen Fans des Genres Freude."
Charlotte Blum, Fräulein vom Amt - Die Nachricht des Mörders
kartoniertAlma Täuber ermittelt zwischen illustren Kurgästen und illegalem Glücksspiel - der erste Fall für das Fräulein vom Amt Baden-Baden 1922. Das Fräulein vom Amt Alma Täuber liebt ihre Arbeit als Telefonistin und meistert sie mit Geschick und Energie. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Emmi genießt sie es, frei und unbeschwert zu sein und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Als Alma bei einer Telefonschalte zufällig den Bruchteil eines Gesprächs mithört, lässt sie die Stimme des Anrufers, die von einem erledigten Auftrag »bei den Kolonnaden« spricht, nicht mehr los. Alma stellt beherzt Nachforschungen an und findet heraus, dass genau dort eine Frau ermordet aufgefunden wurde. Doch bei der Polizei glaubt niemand an einen Zusammenhang zu dem Anruf - außer Kommissaranwärter Ludwig Schiller. In ihrer entschlossenen Art lässt Alma sich nicht beirren und begibt sich gemeinsam mit Schiller zwischen mondänen Bäderhotels und illegalen Casinos auf die Spur des Mörders.