Aleksei Bobrovnikov

Blutige Allianzen

Der Anfang.
gebunden , 376 Seiten
ISBN 3801206718
EAN 9783801206710
Veröffentlicht März 2024
Verlag/Hersteller Dietz Verlag J.H.W. Nachf
Übersetzer Übersetzt von Franziska Zwerg
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Beschreibung

Der Journalist Aleksei Bobrovnikov berichtet für den Kiewer TV-Sender 1+1 über Geldwäsche und Heroinschmuggel im Donbass. Er reist ins ukrainisch-russische Kriegsgebiet, wo er Andrej, einen Informanten, treffen will. Doch wenige Stunden, bevor sie reden können, wird Andrej von einer Mine in Stücke gerissen. Es ist der Auftakt zu einer Serie von Morden, der mehrere von der Regierung beauftragte Korruptionsermittler zum Opfer fallen. Wer sind die Hintermänner? Wer die Verräter? Wer steht wo in diesem Krieg? Die Recherche wird zur Jagd. Bobrovnikov ist das Wild. Aber als Reporter mit Leib und Seele, frisch getrennt von seiner großen Liebe, hat er nichts zu verlieren. Er will die Wahrheit ans Licht bringen. Dabei gerät er immer tiefer in die tödliche Grauzone von Spionage, Machtgier und Betrug.
"Blutige Allianzen" ist ein fesselnder Spionageroman, der vollständig auf Tatsachen beruht, eine atemberaubende Reise durch die dunklen Abgründe von Illoyalität und Profitstreben in Zeiten des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Mit der kalten Präzision des Chronisten erzählt Bobrovnikov seine eigene Geschichte zwischen Freischärlern, Schmugglern und Warlords. Zugleich ist dies die Geschichte einer Liebe und einer Familie, die zwischen Krim-Annexion und Maidan-Protesten in einem totalitären Imperium überlebt. Der zweite Teil des Romans ist in Arbeit.

Portrait

Aleksei Bobrovnikov, geb. 1979 in Kiew, ist preisgekrönter ukrainischer Print- und Fernsehjournalist. Seit 2014 beschäftigt er sich mit den Konflikten in der ost-ukrainischen Region Donbass. 2015 deckte er Schmuggelrouten und die Intrige einer ukrainischen Eliteeinheit auf. Nach mehreren Todesdrohungen flüchtete Bobrovnikov 2016 nach Deutschland. 2017-2018 gastierte er bei der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte und war von 2018 bis 2021 Stipendiat des 'Writers-in-Exile'-Programms des deutschen PEN. Heute lebt er wieder in Kiew.

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