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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Deutsche Kunst, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden ein Überblick über den Forschungstand und eine Definition des Begriffes "Walhalla", sowie allgemeine Informationen über den Architekten Leo von Klenze, über den Auftraggeber Ludwig I. von Bayern und das etwas schwierige Verhältnis zwischen den beiden dargelegt. Nach der Schilderung der Entstehung sowie der Baubeschreibung der Walhalla wird näher auf die so genannte "Walhalla-Idee", die Wahl des Stils und die verschiedenen metaphorischen Bedeutungsebenen in der architektonischen Ausgestaltung eingegangen.
Um den Bau der Walhalla historisch verorten zu können, werden verschiedenste Vorläufer vorgestellt, welche unterschiedliche Anregungen und Inspirationen zur Walhalla lieferten, sowie auch Nachwirkungen und Rezeption der Walhalla-Idee veranschaulicht.
In der Arbeit sollen neben den Fakten zur Walhalla vor allem ihr Zweck als ein Nationaldenkmal sowie ihre Verkörperung einer ästhetischen und poetischen Idee verdeutlicht werden.
Die Walhalla bei Regensburg ist vermutlich das noch heute eindrucksvollste deutsche Nationaldenkmal des 19. Jahrhunderts. Der am griechischen Parthenon orientierte Bau erhebt sich auf dem Bräuberg bei Donaustauf, neun Kilometer donauabwärts von Regensburg entfernt. Initiiert wurde er von König Ludwig I. von Bayern und erbaut von seinem Hofarchitekten Leo von Klenze. Die Idee dahinter war, im Sinne einer deutschen Einheit die berühmtesten Deutschen in Büstenform zu präsentieren und zu ehren. Im Inneren des Tempels werden heute 130 Büsten und 64 Gedenktafeln verschiedener bedeutender Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Kunst beherbergt.