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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,1, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Darstellung der Frau in der deutschen Werbung löst mitunter heftige Debatten in der heutigen emanzipierten Welt aus. Wer kennt sie nicht, die Diskussionen darum, ob Frauen als Sexsymbole ausgebeutet werden, wenn sie leicht bekleidet für Produkte werben und nicht im mindesten etwas mit diesen gemein haben?
Nun, darum soll es in dieser Diplomarbeit auch gehen. Thematisiert werden vor allem die verschiedenen Darstellungsformen und Frauenbilder, die uns die Medien präsentieren, sowie die Frage nach Realität und Fiktion.
Die Medien gestalten in der Werbung eine idealtypische Vorstellung von Mann und Frau. Wo unsere Gesellschaft die Unterdrückung der Frau schon nahezu überwunden hat und sich auf dem Weg in ein Zeitalter der Gleichberechtigung befindet, da sind es ausgerechnet die Medien, die nicht vom alten Rollenbild loslassen können.
Das Selbstverständnis der Medien geht längst nicht soweit, die Gesellschaft an sich prägen zu wollen. Aber wir können die Werbung hierbei als Spiegel der Gesellschaft sehen. Und tatsächlich, auf den zweiten Blick scheint unsere Gesellschaft gar nicht so emanzipiert, wie wir es gerne hätten: Auch wenn genau so viele Frauen und Männer Abitur machen und ein Studium beginnen, findet man trotzdem kaum Frauen in Führungspositionen oder hohen politischen Ämtern. Ein Stück dieser Realität spiegelt sich nach wie vor in der Werbung wider.
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