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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Psychische Belastungen gelten in der Arbeitswelt immer noch als Tabuthema, obwohl beispielsweise Krankenkassenstatistiken die Relevanz dieser Erkrankungen Jahr für Jahr bestätigen und eine steigende Tendenz zu erkennen ist.
Das übergeordnete Ziel dieser Arbeit ist es daher herauszufinden, ob es Möglichkeiten gibt, den Umgang mit psychischen Belastungen am Arbeitsplatz zu enttabuisieren. Dabei konzentriert sich diese Arbeit auf das Führungsverhalten, da bereits in vielen Studien der Zusammenhang zwischen Führungsverhalten und Mitarbeitergesundheit untersucht und bestätigt wurde. Als Untersuchungsobjekt wird das Führungskonzept Health-oriented Leadership (HoL) von Franke und Felfe (2011) herangezogen, da es speziell zur Erfassung gesundheitsförderlicher Führung entwickelt wurde. Zur Operati-onalisierung von Enttabuisierung werden als Indikatoren offene Kommunikation, Akzeptanz, Mitgefühl und Vertrauen herangezogen. Es wird postuliert, dass HoL einen positiven Effekt auf die vorgenannten Indikatoren hat.
Zur Hypothesentestung wurde eine Querschnittstudie mit 152 Teilnehmern durchgeführt. Die statistische Auswertung ergab, dass sich HoL signifikant positiv auf alle Indikatoren auswirkt und somit geeignet ist, psychische Belastungen am Arbeitsplatz zu enttabuisieren.