Anton Jäger

Hyperpolitik

Extreme Politisierung ohne politische Folgen. 'edition suhrkamp'.
kartoniert , 136 Seiten
ISBN 3518127977
EAN 9783518127971
Veröffentlicht Oktober 2023
Verlag/Hersteller Suhrkamp Verlag AG
Übersetzer Übersetzt von Daniela Janser, Thomas Zimmermann, Heinrich Geiselberger
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Beschreibung

Die Ära der Postpolitik ist vorbei
Dass die Politik wieder da ist, dass Debatten um Corona oder »Wokeness« längst über Twitter hinausgeschwappt sind, wird bestätigen, wer im Privaten heftige Streite erlebt. Nach einer Ära der Postpolitik, in der technokratisch verwaltet wurde, während die Bürger dies höchstens vom Sofa aus kommentierten, stehen wir vor einem allgegenwärtigen Zittern und Beben.
Anton Jäger hat dafür den Begriff »Hyperpolitik« geprägt. Zugleich stellt er fest, dass Aufregungswellen sich selten in kollektives Handeln übersetzen: Die Politisierung hat kaum politische Folgen. Dies, so Jäger in seinem Durchgang durch 150 Jahre Demokratiegeschichte, ist die Folge einer von digitaler Einsamkeit geprägten Situation, in der die Menschen nicht länger über Massenorganisationen am politischen Prozess beteiligt sind.

Portrait

Anton Jäger, geboren 1994, ist ein belgischer Historiker, der sich insbesondere mit der Geschichte des ökonomischen Denkens befasst. Er wurde 2020 in Cambridge promoviert und ist derzeit Postdoctoral Research Fellow an der Katholieke Universiteit Leuven. Jäger schreibt für Magazine wie die New Left Review und Jacobin.
Heinrich Geiselberger, geboren 1977 in Waiblingen, arbeitet seit 2006 als Lektor im Suhrkamp Verlag.

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