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Die Schriftstellerin Colette verkörpert eine spezifisch französische und pariserische Lebensart, in deren Mittelpunkt die in mancher Variation erfahrene und erlittene Liebe steht. »Diese Freuden«, 1932 zum ersten Mal in Frankreich erschienen, hielt Colette selbst für eine Art Vermächtnis an die Nachwelt, weil ihre ZeitgenossInnen der 30er und 40er Jahre nichts damit anzufangen wußten. Das von Erinnerungen und persönlichem Erleben geprägte Buch dreht sich um Colettes Grundthema: die Welt der Sinne. Spielerisch erläutert sie die Erkenntnis, daß das Sinnliche sich nicht auf das Körperliche einschränken läßt.
Colette (vollständig: Sidonie-Gabrielle Claudine Colette) wurde am 28. Januar 1873 in Saint-Sauveur geboren. Nach ihrer ersten Heirat ging sie nach Paris, wo sie unter Pseudonym kommerziell erfolgreiche Romane veröffentlichte. 1910 wurde sie mit La Vagabonde für den Prix Goncourt vorgeschlagen, was ihr zu literarischer Anerkennung verhalf. Es folgten weitere Romane wie Chérie, Mitsou und Erwachende Herzen. 1949 wurde sie Präsidentin der Académie Goncourt. Colette starb am 3. August 1954 in Paris.
Maria Dessauer wurde 1920 in Frankfurt am Main geboren und war Schriftstellerin, Literaturübersetzerin und von 1974 bis 1983 Lektorin beim Suhrkamp Verlag. Unter anderem übersetzte sie die Werke von Lewis Caroll, Marguerite Duras und Gustave Flaubert. Dessauer starb am 21. Januar 2021 in Frankfurt.