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Wieso unterwerfen wir uns den Zielen von Technologieführern, die wir nicht gewählt haben, und denken, dabei handele es sich um Fortschritt?, fragen die zwei MIT-Professoren und Bestsellerautoren Daron Acemoglu und Simon Johnson.
Die verbesserte Landwirtschaft im Mittelalter, später die industrielle Revolution und heute die künstliche Intelligenz - im Laufe der Geschichte wurde der technologische Wandel stets als Haupttriebkraft für das Gemeinwohl angesehen. Doch die Fortschrittsgewinne fallen nur wenigen zu, und die Technologie ist von den Zielen und Obsessionen der Mächtigen geprägt und verhilft ihnen zu noch mehr Reichtum, sozialem Ansehen und Einfluss. Wie kann echter Fortschritt, wie kann gerechtere Innovation gelingen? Hier kommen die Antworten.
Pressestimmen zu »Warum Nationen scheitern«
»Das hat sich lange keiner mehr getraut: Zwei US-Wissenschaftler [Daron Acemoglu und James Robinson] versuchen mittels einer Großtheorie zu erklären, weshalb manche Nationen wohlhabend sind, andere das einfach nicht schaffen. Ein mutiges Unterfangen - und eine faszinierende Lektüre.«
Der Spiegel
»Diese faktenreiche und ermutigende Streitschrift lehrt uns, dass die Geschichte glücklich enden kann, wenn ihr kein Mensch mehr als Versuchsobjekt dient.«
NZZ am Sonntag
»Ein höchst lesenswertes Buch.«
Francis Fukuyama, Autor des Bestsellers »Das Ende der Geschichte«
»Eine wunderbar lesbare Mischung aus Geschichte, Politikwissenschaft und Ökonomie, die unser Denken verändern wird. Pflichtlektüre.«
Steven Levitt, Autor von »Freakonomics«
Daron Acemoglu ist Institutsprofessor für Wirtschaftswissenschaften am MIT. Seit fünfundzwanzig Jahren erforscht er die historischen Ursprünge von Wohlstand und Armut sowie die Auswirkungen neuer Technologien auf Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Ungleichheit. Er ist Autor (mit James Robinson) des internationalen Bestsellers »Warum Nationen scheitern« (dt. 2014). 2024 wurde Daron Acemoglu, zusammen mit Simon Johnson und James A. Robinson, mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet.
Simon Johnson ist Ronald-A.-Kurtz-Professor für Unternehmertum an der Sloan School des MIT, wo er auch Leiter der Gruppe für globale Wirtschaft und Management ist. Als ehemaliger Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds beschäftigt er sich seit dreißig Jahren mit globalen Wirtschaftskrisen. 2024 wurde Simon Johnson, zusammen mit Daron Acemoglu und James A. Robinson, mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet.