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David Foster Wallace wurde 1962 geboren und hat Philosophie studiert. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher, u. a. sein »Opus magnum« Infinite Jest, dessen Übersetzung, eines der größten Übersetzungsprojekte in der Verlagsgeschichte, voraussichtlich 2009 erscheint. Sein Essay Schrecklich amüsant - verkaufte sich über 100.000 Mal. Zuletzt unterrichtete Foster Wallace Creative Writing am Pomona College in Claremont. David Foster Wallace wählte den Freitod und wurde am 12. September 2008 in seinem Haus in Kalifornien tot aufgefunden.
»"Infinite Jest" ist für den Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts das, was Musils "Mann ohne Eigenschaften" für das vergangene Jahrhundert war. «
Richard Kämmerlings, FAZ
»Sein Roman stellt eine kaum fassbare Ausweitung der Literatursprache dar.«
Ulrich Blumenbach, FAZ
»Das Buch verändert tatsächlich seine Leser.«
Sven Boedecker, SonntagsZeitung
»Dieser Roman ist unverschämt radikal.«
Denis Scheck
»Mit diesem Buch beginnt eine neue Zeitrechnung in der Literaturgeschichte.«
Thomas von Steinaecker, DIE WELT
»Ein Jahrhundertroman!«
Martin Halser, Tages-Anzeiger
»Der umwerfende Roman "Unendlicher Spaß" von David Foster Wallace: Ein Tusch auch für den Übersetzer Ulrich Blumenbach.«
Frankfurter Rundschau
»Wüst, utopisch, verwegen, dunkel wie -Der Zauberberg-, nur komischer.«
Klaus Brinkbäumer, Der Spiegel
»Mit seinem Roman "Unendlicher Spaß" zeigt David Foster Wallace, dass Literatur doch mehr kann, als Geschichten erzählen. «
Harald Staun, FAS
»Wenn es bei "Unendlicher Spaß" überhaupt um eine Form der Kritik geht, dann besteht diese in dem Versuch, zu zeigen, dass Texte etwas können, was Fernsehbilder nicht können; dass Komplexität nicht auf Langeweile hinauslaufen muss, sondern auf einen Witz, der besser und befriedigender ist als Unterhaltung; dass Literatur mehr sein kann als eine Geschichte: eine Sprache, eine Welt, eine Wirklichkeit. «
Harald Staun, FAS
»Bis zum 22. September wollen sie gemeinsam -Infinite Jest-, den überlebensgroßen Roman von David Foster Wallace, lesen.«
Felicitas von Lovenberg, FAZ
»Ein Tarantino der Epik.«
Arne Willander, Welt Online
»"Unendlicher Spaß" wird als Monument und Moloch bleiben wie "V", "Unterwelt", "Forellenfischen in Amerika2. Es ist ein Kontinent der Trivialmythologie und der absurden Zivilisation, von dem wir bisher nur die Umrisse kennen.«
Arne Willander, Welt Online
»Viele Kritiker machen ein solches Gewese um diese unbekannten Wörter, als könne man dieses Buch ohne einen Stapel Fachwörterbücher unterm Arm niemals durchqueren. Dabei erinnern diese Begriffe nur an kleine wunderschöne Fische, die am Grunde dieses Textozeans vorbeigeschwommen kommen, man muss sie nicht verstehen, sondern kann sich vielmehr an der unendlichen Vielfalt der Sprache erfreuen, ja zeitweise neologiert man nach diesen Ausdrücken, nach der Fülle und Sprachwut, die Urich Blumenbach so brillant nachempfindet und oftmals kongenial neu erschafft. «
Axel Rühle, Süddeutsche Zeitung
»Monumentalwerk.«
Stern
»"Alles und noch mehr" könnte eine Beschreibung dieses Romans sein.«
Don DeLillo
»Das Buch ist 1646 Seiten dick, und es gibt nicht einen einzigen müßigen Satz - Ich las das Buch mit 25 und ich verbrachte einen Monat mit nichts anderem - Wenn Sie nach einem Monat Lektüre aus diesen Seiten heraustreten, sind Sie ein besserer Mensch. Es ist verrückt, aber auch schwer zu leugnen. Ihr Verstand ist gestärkt, weil er einen Monat lang trainiert wurde, und was noch wichtiger ist, Ihr Herz ist praller.«
Dave Eggers
»Unendlicher Spaß vereint literarische Innovation und Lesbarkeit auf eigene, unerhörte, markerschütternde Weise.«
Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»(...) wüst, utopisch, verwegen, dunkel wie Der Zauberberg, nur komischer. (...) Unendlicher Spaß ist mehr geworden als eine Huldigung, werktreu und zugleich eigenwillig, mutig und angemessen meisterlich.«
Klaus Brinkbäumer, Der Spiegel
»Es hat in der Nachkriegsliteratur kaum schärfere und genauere Beobachter gegeben als (...) David Foster Wallace. Und auch keine[n], [der] mit mehr Energie und Fantasie den Rahmen des klassischen Romans gesprengt [hat]. (...) Wer [seine] Vermächtnisse gelesen hat, wird über Literatur anders denken und sprechen.«
Gunter Blank, Bücher
»[Der Tod von David Foster Wallace] löste eine einzigartige Welle von Anerkennung aus. Durch die fulminante Übersetzung Ulrich Blumenbachs können auch deutsche Leser ermessen, wieso.«
Denis Scheck, Hörzu
»Unendlicher Spaß ist (...) eine bizarre, bis in die technischen Details ausgesponnene Sciencefiction-Satire.«
Martin Halter, Berner Zeitung
»Unendlicher Spaß ist pralles Leben in großer, psychologisch und epochenkritisch tiefsinniger, höchst unterhaltsamer Erzählkunst. (...) Abtrus, witzig, todtraurg, ernst, drastisch, mit Beckettschem Humor geht es um Gefühle und Verlorenheiten. Herzlich, unironisch, unterhaltsam, auch weise, nie belehrend. Pure Betroffenheit vom Leben, Lektüre, die bereichert. (...) ein Highlight im Bücherherbst.«
Udo Feist
»Wallace surft durch den Bewusstseinsstrom seiner Figuren. Stilistisch ist das eine Meisterleistung. (...) Infinite Jest wurde zum sagenumwobenen Mythos und galt lange als unübertragbar. Doch nach fünf Jahren mühseliger Arbeit hat ihn (...) Ulrich Blumenbach jetzt sehr gelungen ins Deutsche gewuchtet. (...) das Buch verändert tatsächlich seine Leser.«
Sven Boedecker, SonntagsZeitung
»Infinite Jest, 1996 in den USA erschienen, machte David Foster Wallace schlagartig berühmt. Seine Laer faszinierte dabei nicht nur der schiere Umfang des Werks, sondern vor allem die Themenvielfalt und sprachliche Virtuosität.« Holger Heimann, Börsenblatt »(...) und schon sind wir süchtig und bereit für den Unendlichen Spaß, der weniger ein Buch als mehr ein Labor eines irren Professors ist, in dem jetzt bitte jeder selbst experimentiert.«
Stern