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Eingeschworene Gemeinschaften
, deren Mitglieder mithilfe von
Gehirnwäsche
gefügig gemacht werden und die
gefährlichen Machenschaften
ihrer Anführer*innen decken - Sekten
faszinieren und ängstigen
gleichermaßen. Ihr Bild in der Öffentlichkeit ist oft von
düsteren Klischees
geprägt, aber in vielen Fällen bieten ihre Strukturen den
optimalen Nährboden für Verbrechen.
Mit seinem Buch "Die Spur des Bösen" taucht der
Theologe und Sekten-Experte
Fabian Maysenhölder tief in
die verborgenen Welten religiöser Kulte
ein. Er erzählt
zehn wahre Kriminalfälle,
die sich im Umfeld einer Sekte ereigneten, und beleuchtet zudem deren
psychologische und soziologische Hintergründe.
Dabei begegnen ihm Phänomene wie
Massensuizide, Teufelsaustreibungen und Folter,
aber auch drängende, uns alle betreffende Fragen: Wann wird
Religion problematisch?
Was können
wichtige Warnzeichen
dafür sein, dass sich eine
Eskalation
anbahnt? Und wie können wir
als Gesellschaft vorbeugen,
damit es gar nicht erst zu einer
Katastrophe
kommt?
Fabian Maysenhölder (*1985) ist evangelischer Theologe und hat nach seinem Studium mehrere Jahre bei einem großen Online-Medium gearbeitet. Inzwischen ist er Pfarrer und nebenberuflich freier Journalist. Schon immer faszinierte ihn die Frage, warum Menschen bestimmte Dinge glauben - oder auch nicht glauben. Seit 2017 beschäftigt er sich in seinem Podcast "secta.fm" mit sogenannten Sekten und neureligiösen Bewegungen. Dabei interessieren ihn vor allem die Fragen nach den Extremen: Wann wird Glaube gefährlich - und was kann man dagegen tun?