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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Bildungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine knappe Beleuchtung forschungsrelevanter theoretischer Perspektiven des Forschungsgegenstandes. Anschließend erfolgt eine vergleichende Auseinandersetzung auf der Basis veröffentlichter empirischer Forschungsbefunde der Kindheits- und Jugendforschung, die sich am gewählten Forschungsgegenstand orientieren. Im Mittelpunkt steht dabei die Betrachtung der Möglichkeiten und Grenzen der unterschiedlichen Forschungsverfahren.
Menschliche Beziehungen unterliegen dem Wandel der Zeit, welcher wiederum von Akteur bedingten Handlungen beeinflusst wird. So entstehen neben der Vereinigung von Menschen auch partnerschaftliche oder familiäre Trennungen.
Der Gesetzgeber schafft durch die Niederschrift des Familienrechts eine umfassende Rechtsgrundlage, die die Rechtsverhältnisse der durch Ehe, Familie und Verwandtschaft miteinander verbundenen Personen regelt.
Die Rechtsbeziehung zwischen Eltern und deren minderjähriger Kinder wird durch die Grundsätze der elterlichen Sorge, die im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) festgelegt sind, bestimmt. §1626 BGB besagt, dass Eltern die Pflicht und das Recht haben für ihre minderjährigen Kinder zu sorgen. Dabei umfasst die elterliche Sorge die Sorge für die Person und das Vermögen des Kindes.
Das Familienrecht offeriert so einen rechtlichen Rahmen für den Umstand der familiären Auflösung nach elterlicher Trennung. Unbeachtet bleiben neben diesen formal gesetzlichen Regelungen jedoch die individuell spezifischen Folgen, die durch elterliche Trennungen für die betroffenen Kinder entstehen können.